mitSprache - gemeinsames Projekt österreichischer Literatureinrichtungen
mitSprache ist ein Netzwerk zehn Österreichischer Häuser der Literatur, die vor gesellschaftspolitischem Hintergrund seit 2004 gemeinsam Projekte entwickeln und bundesweit umsetzen, die Österreichische Gesellschaft für Literatur ist seit Beginn Teil dieses Netzwerkes.
Website: http://www.mit-sprache.net/
Beteiligt sind folgende Häuser:
Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / StifterHaus – Linz
Alte Schmiede/Literarisches Quartier – Wien
Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek – Bregenz
Literaturhaus am Inn – Innsbruck
Literaturhaus Graz
Literaturhaus Mattersburg
Literaturhaus Salzburg
Literaturhaus Wien
Österreichische Gesellschaft für Literatur – Wien
Robert Musil-Institut/Musilhaus – Klagenfurt
Aktuelles Projekt: ,WIR. INKLUSIV. EXKLUSIV. Ein Projekt zu Österreichs Gastlandauftritt auf der Leipziger Buchmesse‘ (2023). Im Vorfeld der Leipziger Buchmesse setzen sich von den Häusern der Literatur eingeladene Autor*innen in Texten und bei Veranstaltungen mit der Frage auseinander, wer »wir« sind und inwiefern das Land bzw. die Landschft, in der Literatur entsteht, diese beeinflusst. Im Rahmen dieses Projekts haben das Literaturhaus am Inn und die Österreichische Gesellschaft für Literatur sechs Autor*innen gebeten, unter dem Motto ›LITERARISCH ÖSTERREICHER*IN?‹ schreibend möglichen Verbindungen zwischen literarischen Texten und Herkunfts-, Schreib- oder Publikationsorten nachzuspüren.
Zudem finden zwei Veranstaltungen statt, eine in Innsbruck, eine in Wien:
*22. März 2023, 19:00 / Literaturhaus am Inn: Podiumsdiskussion mit Kaśka Bryla, Sepp Mall sowie Anna und Wolfgang Herzig; Moderation: Gabriele Wild* *20. April 2023, 18:00 / Österreichische Gesellschaft für Literatur: Podiumsdiskussion mit Kaśka Bryla, Sandra Gugić, Peter Henisch, Anna und Wolfgang Herzig sowie Ana Marwan; Moderation: Manfred Müller und Gabriele Wild
Projekt 2022: ‚Literatur und soziale Gerechtigkeit‘ (2021-2022). Die drei Wiener Literaturhäuser haben neun österreichische Autor*innen eingeladen, sich mit diesem drängenden Themenfeld auseinander zu setzen und sich den drei Themenschwerpunkten ‚Altersarmut‘, ‚Geschlechterdiskriminierung‘ und ‚Prekäre Arbeitssituation von Autor*innen‘ wahlweise in Essays, Kurzprosa, Lyrik oder dramatischen Werken zu nähern. Die gedruckten Texte sind im Laufe des Jahres 2022 im STANDARD/Album zu lesen und anschließend gesammelt in handlichen Lesebändchen in den einzelnen Häusern erhältlich. Bisher erschienene Texte: von Ilse Kilic, Andrea Stift-Laube und jopa jotakin zur ‚Prekären Arbeitssituation von Autor*innen‘, von Petra Ganglbauer, Sandra Gugic und Bettina Gärtner zur ‚Geschlechterdiskriminierung‘ sowie von Cordula Simon, Verena Dürr und Andreas Renoldner zur ‚Altersarmut‘.
Drei Veranstaltungen zu den gewählten Themenfeldern möchten zudem weitere Debatten anregen:
*25. Oktober 2022, 19:00 / Alte Schmiede: Podiumsdiskussion zur ‚Einkommenssituation von Autor*innen‘, mit Jopa Jotakin, Ilse Kilic und Andrea Stift-Laube; Moderation: Wolfgang Straub
*10. November 2022, 19:00 / Literaturhaus Wien: Podiumsdiskussion zur ‚Geschlechterdiskriminierung‘, mit Bettina Gärtner, Petra Ganglbauer und Sandra Gugic; Moderation: Mia Eidlhuber
*2. Februar 2023, 19:00 / Literaturgesellschaft: Podiumsdiskussion zur ‚Altersarmut‘, mit Verena Dürr, Andreas Renoldner und Cordula Simon; Moderation: Stefan Gmünder
Ansprechpartnerin für die Presse: Henrike Blum: blum(at)literaturbuero.at