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Max Hölzer

* 8. September 1915
† 26. Dezember 1984

 

schuf als Lyriker und Essayist ein ebenso schmales wie eigenständiges Werk und gilt innerhalb der österreichischen Literatur als singuläre Erscheinung. Zu Beginn der fünfziger Jahre machte er als Mitherausgeber der kurzlebigen Zeitschrift ›Surrealistische Publikationen‹ zahlreiche, vor allem junge Autoren mit dem französischen Surrealismus bekannt. Später, als er bereits in Paris lebte, war er vor allem als Übersetzer tätig; u. a. übertrug er Werke von Nathalie Sarraute, André Breton, Pierre Reverdy und Georges Bataille ins Deutsche.