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Eva Menasse

* 1970 in Wien

 

lebt seit 2003 in Berlin. Studium der Germanistik und Geschichte in Wien; journalistische Arbeit für ›profil‹ und ›FAZ‹; seit 2005 freie Schriftstellerin und Publizistin. 1995 erhielt sie den zweiten Platz, eine "ehrende Anerkennung", beim ›Claus-Gatterer‹-Preis für sozial engagierten Journalismus. Nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in Prag 1999 ging sie als Kulturredakteurin der ›Frankfurter Allgemeinen Zeitung‹ nach Berlin zu den "Berliner Seiten" der FAZ. Anfang 2000 berichtete sie mehrere Wochen vom Prozess des Holocaustleugners David Irving in London. Im Sommer 2000 wurde sie Nachfolgerin von Ulrich Weinzierl als Feuilletonkorrespondentin der ›FAZ‹ in Wien. Seit 2005 ist sie freie Schriftstellerin und Publizistin. Zahlreiche Preise u.a. 2005 die ›Corine‹ in der Kategorie "bestes Debut" für »Vienna«; ›Österreichischer Buchpreis‹ 2017 und ›LiteraVision – Fernsehpreis der Landeshauptstadt München‹ 2020. Erschienen sind u.a.: »Lässliche Todsünden« (2009); »Gedankenspiele über den Kompromiss« (2020); »Dunkelblum« (Roman, 2021).