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Andrei Corbea-Hoișie

* 1951 in Iași/RO

 

ist ein rumänischer Germanist, Romanist, Hochschullehrer und Diplomat; seit 1995 Professor für Germanistik an der Alexandru-Ioan-Cuza-Universität Iași; zahlreiche Fellowships und Gastprofessuren, u.a. in Konstanz, Paris, Wien. Forschungsschwerpunkte u.a.: deutsche Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Literaturtheorie, vergleichende Literatur- und Kulturgeschichte. Publikationen u.a. zur deutschsprachigen Literatur und zur Kulturgeschichte der Juden in Mitteleuropa, besonders in der Bukowina und in Czernowitz. Zuletzt erschienen u.a.: »Umbruch im östlichen Europa« (2004); »Deutschsprachige Öffentlichkeit und Presse in Mittelost- und Südosteuropa (1848–1948)« (2008); »Politik, Presse und Literatur in Czernowitz 1890-1940. Kulturgeschichtliche und imagologische Studien« (2013), »Gregor von Rezzori : Auf der Suche nach einer größeren Heimat. Studien und Materialien« (Hrsg. mit Cristina Spinei, 2013); »Paul Celans ›unbequemes Zuhause‹. Sein erstes Jahrzehnt in Paris« (Hg.; 2017).