Boško Tomašević
* 1947 in Becej/Vojwodina/RS im ehemaligen Jugoslawien
ist Dichter, Romanautor, Essayist und Literaturtheoretiker. Studien der Literaturtheorie und Literaturwissenschaft in Belgrad; Es ist der Begründer der Schule der wesentlichen Dichtung. Gastprofessuren in der Schweiz, in Deutschland, Österreich und Frankreich; Forschungsschwerpunkte sind die poststrukturalistische Literaturtheorie, die Ontologie der Literatur und das Verhältnis von Dichtung und Philosophie. Neben vielen wissenschaftlichen Publikationen, vornehmlich zu literaturtheoretischen Themen, zahlreiche Gedichtbände, u. a.: »Gespräch in Heidelberg« (1998), »Verspäteter Bericht an eine Akademie/Zakasneli izveštaj jednoj akademiji« (2000); »Celan trifft H. und C. in Todtnauberg« 2005); »Gesänge an Innsbruck« (2006); »Erneute Vergeblichkeit« (2006), »Niemand, nirgends« (2012); »Risse« (Lyrik, 2015); »Heiteres Wissen über das Scheitern« (2015).