Archiv/Biografien/S/Daniela Strigl

Daniela Strigl

* 1964 in Wien

 

lebt in Wien, studierte Germanistik, Schwerpunkt österreichische Literatur der Gegenwart. Die Essayistin, Kritikerin und Literaturwissenschaftlerin war von 1995 bis 1998 Chefredakteurin der steirischen Kulturzeitschrift »was« und von 1996 bis 2001 mitverantwortlich für das Festival »Literatur im März« in Wien; seit 2007 Dozentin an der Universität Wien, seit 2023 Jurymitglied des ›Tractatus-Preises‹ für philosophische Essayistik. Sie publiziert Essays und Kritiken in überregionalen Medien wie ›Der Standard‹, ›Die Presse‹ und ›Literatur und Kritik‹. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. erhielt sie 2001 den Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik. Langjähriges Mitglied der Jury des Ingeborg Bachmann-Preises. Zahlreiche Veröffentlichungen v.a. zur österreichischen Literatur des 20. Jhdts, zuletzt: »›Wo niemand zuhaus ist, dort bin ich zuhaus.‹ Theodor Kramer – Heimatdichter und Sozialdemokrat zwischen den Fronten« (1993); »Marlen Haushofer. Die Biographie« (2000); »Frauen verstehen keinen Spaß« (Hrsg., 2002); »›Ich kannte den Mörder, wußte nur nicht, wer er war.‹ Zum Kriminalroman der Gegenwart« (Mithrsg.; 2004); »Im Keller. Der Untergrund des literarischen Aufbruchs nach 1945« (Mithrsg.; 2006); »›In welcher Sprache träumen Sie‹ Österreichische Exillyrik« (Mithrsg., 2007); »Grenzgänge - Der Schriftsteller Karl-Markus Gauß« (gem.mit Herbert Ohrlinger, 2010); »Walter Buchebner: ich die eule von wien« (Hrsg., 2011); »Der Dichter und sein Germanist / Symposium in Memoriam Wendelin Schmidt-Dengler« (Hrsg. mit Stefan Kurz, Michael Rohrwasser, 2012); »Ich die Eule von Wien : Gedichte, Manifeste, Tagebücher / Walter Buchebner. Mit 28 bildnerischen Arbeiten des Autors und einem Essay von Marlene Streeruwitz« (Hrsg, 2012); Mithrsg. der vierbändigen Marie von Ebner-Eschenbach-Leseausgabe (2015); »Berühmt sein ist nichts – Marie von Ebner-Eschenbach - Eine Biographie« (2016); »Ruth Klüger und Wien« (gem. mit K. Fliedl, H.C. Ehalt, 2016); »Alles muss man selber machen. Biographie. Kritik. Essay« (2018); Peter Rosegger: »Ausgewählte Werke« (Mithg., 2018); »Gedankenspiele über die Faulheit« (Essay, 2021); »Sinn und Sinnlichkeit. Lesen, verstehen, schwelgen« (2021).