Gerhard Ruiss
* 1951 in Ziersdorf/NÖ.
lebt seit 1958 in Wien. Ist im Lehrberuf Schriftsetzer und Reprofotograf, seit 1978 freiberuflicher Schriftsteller, Musiker, Schauspieler, Entertainer, Regisseur, Moderator und Vortragsreisender. Seit Anfang der 80er Jahre freiberuflicher Geschäftsführer der IG Autorinnen Autoren. Schreibt Gedichte, dramatische und nicht-dramatische Kurztexte, satirische Schlagertexte. Tritt gelegentlich auch mit den Programmen seines Senders senderfreies geräuschloses Radio als Intendant, Hörfunkballettmeister, Schlagerforscher und Gelegenheitsdichter an für Literatur zumeist ungewöhnlichen Orten und mit ungewöhnlichen Mitteln in Erschei- nung. Publizistische Arbeitsschwerpunkte: Österreichthemen, Verlagswesen, Buchmarkt, Urheber- und Vertragsrecht, Gegenwarts- zensur, Untersuchungen zur Situation der österreichischen Gegenwartsliteratur u.v.a.m.
Erschienen sind u.a.: »GÖ — Chansons im Wiener Dialekt«, CD, (1995); »Handbuch für Autoren und Journalisten« (1996); »ÖHA — Chansons im Wiener Dialekt« CD, (1997); »Staatspreis — Der Fall Bernhard« (1997); »Literarisches Leben in Österreich — Handbuch« (1997); »Café Sarajevo — Ö et nous« (1999); Endredaktion von »Weißbuch zur Reform der Kulturpolitik in Österreich« (1999); »Schwarz.Buch. Kulturpolitische Protokolle, Band 1« (1999); »Indikationen. Gedichte« (2000), »Kanzlergedichte 2000 – 2005« (2006); »Und wenn ich nun noch länger schweig’« (2007); »So sie mir pfiff zum Katzenlohn« (2010); »Neue Gedichte« (Hg. Podium, 2011); »Paradiese. Schöne Gedichte« (2013); »Blech« (Gedichte, 2020); »lieber, liebste, liebes, liebstes« (2021); »Reimverbote und andere Schreibaufträge« (gem. mit K. Zeyringer; Lyrik; 2024).