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Gert Jonke

 

1946-2009. geboren in Klagenfurt; während der Mittelschulzeit Klavierausbildung am Landeskonservatorium Klagenfurt, ab 1966 verschiedene Studien wie Germanistik, Geschichte, Philosophie und Musikwissenschaft an der Universität Wien. Längere Aufenthalte in London, Argentinien, Hamburg und Frankfurt. 1977 erhielt er den Ingeborg-Bachmann-Preis, 1997 den Franz-Kafka-Literaturpreis, 1998 den Preis der Preußischen Seehandlung Berlin. Veröffentlichungen u. a.: »Geometrischer Heimatroman« (1969); »Die Vermehrung der Leuchttürme« (1971); »Schule der Geläufigkeit« (1977); »Erwachen zum großen Schlafkrieg« (1982); »Sanftwut oder Der Ohrenmaschinist« (1990); »Himmelstraße — Erdbrustplatz oder Das System von Wien« (1999). Theaterstücke u. a.: »Opus 111« (1993); »Gegenwart der Erinnerung« (1995).