Günther Stocker
* 1966 in Salzburg
Germanist und Publizist, Lehrtätigkeit an Universitäten in Salzburg, Zürich, Rom und Cassino/I, 2004–2010 Universitätsassistent am Institut für Germanistik der Universität Wien, 2007 Habilitation für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Wien; seit 2011 Universitäts-Professor für Neuere deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Universität Wien. Forschungsbereiche u.a.: Literatur und Medien, zur Literatur und Kultur des Kalten Krieges, Österreichische Literatur, Lese- und Rezeptionsforschung, Lese-Diskurse; zur Leseforschung und zum digitalen Lesen; aktuelles Forschungsprojekt: »Literatur zum Hören. Literarische Erfahrung mit Hörbüchern«, gefördert vom FWF.
Zuletzt erschienen u.a: »Vom Bücherlesen. Zur Darstellung des Lesens in der deutschsprachigen Literatur seit 1945» (2007); »Spannungsfelder. Zur deutschsprachigen Literatur im Kalten Krieg 1945–1968.« (Gemeinsam mit Michael Rohrwasser (Hg.), 2014); »Journal of Austrian Studies. 48.Jg.« (Gemeinsam mit Joseph McVeigh, 2015); »Diskurse des Kalten Krieges. Eine andere österreichische Nachkriegsliteratur« (gem mit St. Maurer, D. Neumann-Rieser; 2017); »Akademisches Lesen. Medien, Praktiken, Bibliotheken« (Mithg.; 2022).