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Ilse Aichinger

* 1921 in Wien
† 2016 in Wien
Ilse Aichinger

 

veröffentlichte 1948 ihren Roman über die Kriegszeit in Wien, »Die größere Hoffnung«, und ihre ersten berühmten Geschichten. Für ihren Roman, ihre Gedichte, Hörspiele und Prosastücke, die in viele Sprachen übersetzt wurden, erhielt sie zahlreiche literarische Auszeichnungen, u. a. 1952 den Preis der Gruppe 47, 1982 den Petrarca-Preis, 1983 den Franz-Kafka-Preis, 1995 den Österreichischen Staatspreis für Literatur. Ilse Aichinger lebt in Wien. Zuletzt erschienen: »Kurzschlüsse« (2001); »Der Wolf und die sieben jungen Geißlein« (Nach Jacob Grimm/2004); »Unglaubwürdige Reisen« (2005); »Subtexte« (2006); »Es muss gar nichts bleiben. Interviews 1952–2005« (2011).