Julia Schiff
geb. 1940 in Deta/RO; 1951-56 Deportation mit ihrer Familie in die Bărăgan-Steppe ( diese Zeit lässt sie in den Tagebuchaufzeichnungen ihres Vaters Dr. Antal Büchl in »Steppensalz« (2001) wieder aufleben); zunächst Grundschullehrerin, später Studium an der Universität Temesvár (Timişoara)/RO mit Abschluss der Philologischen Fakultät (Rumänisch/Französisch); lebt heute als freie Schriftstellerin, Essayistin, Literaturkritikerin, Übersetzerin (aus dem Ungarischen ins Rumänische und Deutsche) in München/D. Auf Deutsch u.a. erschienen: »Reihertanz« (2011); »Katzengold« (2014).