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Klaus Kastberger

* 1963 in Gmunden/OÖ

 

ist Literaturwissenschaftler und -kritiker, Herausgeber, Ausstellungskurator; seit 1996 regelmäßige Lehraufträge an der Universität Wien, 1996-2015 wissen- schaftlicher Mitarbeiter am Öster- reichischen Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek; seit 2015 Professor für Neuere deutsch- sprachige Literatur an der Universität Graz, Leiter des ›Franz Nabl-Instituts‹ sowie des Literaturhauses Graz und Juror beim ›Bachmannpreis‹. 2023 erhält er den ›Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik‹.
Zahlreiche Publikationen zur Literatur des 20. Jahrhunderts; kuratierte u.a. die Ausstellung »Der literarische Einfall« (Kunsthalle Wien 1998) und gab Sonderbände zu Friederike Mayröcker, Marianne Fritz und Andreas Okopenko heraus. Veröffentlichte u.a.: »Reinschrift des Lebens. Friederike Mayröckers Reise durch die Nacht«(2000); »Im Assessment-Center. Sprache im Zeitalter von Coaching, Controlling und Monitoring» = Wiener Karl-Kraus-Vorlesungen zur Kultur- kritik 4« (2006); »Vom Eigensinn des Schreibens. Produktionsweisen moderner österreichischer Literatur.« (2007); »Ödön von Horváth: Wiener Ausgabe sämtlicher Werke. Historisch-kritische Edition«. 19 Bände. (Gesamtherausgeber, seit 2009).