Ludwig Laher
* 1955 in Linz
lebt seit 1993 in St. Pantaleon/OÖ. Er studierte Germanistik, Anglistik und Klassische Philologie, danach Tätigkeit als Lehrer; seit 1998 freier Schriftsteller und Übersetzer aus dem Englischen, wobei er sich hauptsächlich auf Literaturen kleiner insularer Territorien wie Mauritius oder Grenada spezialisiert hat. Erschienen sind u.a.: »Folgen« (2005); »Herzfleischentartung« (2005); »Quergasse« (2005); »Und nehmen was kommt« (2007); »Ixbeliebige Wahr-Zeichen? Über Schriftsteller-Hausorthographien und amtliche Regel-Werke« (2008); »Einleben« (2009); »Verfahren« (2011); »Kein Schluß geht nicht« (Prosa, 2012); »Bitter« (Roman, 2014); »Ferdinand Sauter: Durchgefühlt und ausgesagt. Ausgewählte Werke« (Hg., 2017); »Wo nur die Wiege stand. Über die Anziehungskraft früh verlassener Geburtsorte« (Essay, 2019); »Schauplatzwunden. Über zwölf ungewollt verknüpfte Leben« (2020).