Martin Pollack
* 23.5.1944 in Bad Hall/OÖ.† 17.1.2025
lebt als Journalist, Essayist, Übersetzer polnischer Literatur (u.a. Ryszard Kapuscinski, Mariusz Wilk, Daniel Odija) und Auor in Wien sowie im Südburgenland. Studium der Slawistik und osteuropäische Geschichte in Wien und Warschau; mehrjährige Studienaufenthalte in Polen und dem ehemaligen Jugoslawien; lebt als Journalist, Essayist, Übersetzer (Ryszard Kapuscinski, Mariusz Wilk, Daniel Odija) und Schriftsteller in Wien sowie im Südburgenland. Zuletzt erschienen u.a.: »Nach Galizien. von Chassiden, Huzulen, Polen u. Ruthenern. Eine imaginäre Reise durch die verschwundene Welt Ostgaliziens und der Bukowina« (1984); »Anklage Vatermord. Der Fall Philipp Halsmann« (2002); »Der Tote im Bunker – Bericht über meinen Vater« (2004); »Warum wurden die Stanislaws erschossen?« (2008); »Kaiser von Amerika. Die große Flucht aus Galizien« (2010); »In Your Face. Bilder aus unserer jüngeren Geschichte. Mit einem Essay von Martin Pollack und Fotos von Chris Niedenthal« (2011); »Die Wolfsjäger. Drei polnische Duette« (Zusammen mit Christoph Ransmayr, 2011); »Kontaminierte Landschaften« (2014); »Topografie der Erinnerung« (Reden/Essays, 2016); »Die Frau ohne Grab: Bericht über meine Tante« (2019); »Das alte Amstetten. Stadtansichten und Zeitbilder 1870–1970« (gem. mit Gerhard Zeillinger; 2019).