Archiv/Biografien/I/Roland Innerhofer

Roland Innerhofer

* 1955 in Meran/I

 

Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Wien, seit August 2011 Professur für Neuere Deutsche Literatur mit besonderer Berücksichtigung österreichischer Literatur am Institut für Germanistik der Universität Wien; Forschungsschwerpunkte: Literatur des 19., 20. und 21. Jahrhunderts, Österreichische Literatur- und Kulturgeschichte, Phantastik, Utopie und Science Fiction, Medienästhetik und Gattungstheorie, interdisziplinäre Forschung: Literatur - Technik - Architektur - Film, Kulturen des Wissens und Wissenspoetik. Zuletzt u.a.: »Deutsche Science Fiction 1870-1914. Rekonstruktion und Analyse der Anfänge einer Gattung« (1996); »Bauformen der Imagination« (hrsg. mit Karin Harrasser, erscheint 2005); »Das Mögliche regieren. Möglichkeitswelten und Regulierungsphantasien in Gesellschaftsutopien und Ästhetik« (Mithrsg., 2010); »Peter Altenberg. Prophetischer Asket mit bedenklichen Neigungen« (Mitverf. mit Evelyne Polt-Heinzl 2011); »Strahlen sehen. Zu einer Ästhetik des Emanativen« (mit Dorothea Rebecca Schönsee 2015); »Sonderweg in Schwarzgelb? Auf der Suche nach einem österreichischen Naturalismus« (mit Daniela Strigl, 2016); »Spielräume. Poetisches. Politisches. Populäres. Für Michael Rohrwasser« (Hg. mit C. Huber, 2016).