6
Dezember 11
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

Neue österreichische Literatur

»DIE WURZEL TRÄGT DICH«
Ein Projekt von Mechthild Podzeit- Lütjen

Bettina Balàka: »All diese Kinderdinge«
Alfred Goubran: »Das Bittere«
Ulrich H. J. Körtner: »Solang es Menschen gibt«
Mechthild Podzeit- Lütjen: »die Mutter meiner Kinder oder stille Feiung: Hunger«

Kurzfilm von Othmar Schmiderer: »FernGespräch/NahAufnahme« mit Friederike Mayröcker und Bodo Hell

Fotoausstellung zum Areal der Semmelweisklinik mit Andrea Lambrecht, Sascha Manowicz, Tirza Dominika Podzeit

Kann es sein, dass der Ort der Geburt eine Rolle spielt?
Vielleicht deshalb, weil es an einem solchen Ort immer um Leben und Tod geht. Und weil beides an Ewigkeit grenzt. Leben schenken und Sterben – in all den Übergängen der Verwandlung.

Moderation: Manfred Müller
Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Grazer Autorinnen Autorenversammlung (GAV)

10
Dezember 11
Sa
09:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

Symposion

»WIE EINEN HEILIGEN TEXT«
Editionswissenschaft – Textkritik – Psychoanalyse

»Kurz, was nach der Meinung der Autoren eine willkürliche, in der Verlegenheit eilig zusammengebraute Improvisation sein soll, das haben wir behandelt wie einen heiligen Text.«
(Sigmund Freud, Traumdeutung)

Tagungsprogramm:

09:00-12:30 Uhr
Moderation: Bettina Reiter

KD Wolff (Frankfurt/Main):
»Entdekungsreisen / als Versuche, den hesperischen / orbis, im Gegensaze gegen den / orbis der Alten zu bestimmen«. (Friedrich Hölderlin, Kolomb) – Erfahrungen mit Editionen

Peter Staengle (Heidelberg):
»Wenn nur die Briefe nicht gehindert werden!«
Zur Edition der Briefe Heinrich von Kleists

Michael Diercks
(Wien)
Sprachverwirrung, Sprachzerstörung und Rekonstruktion in Kleists ›Die Marquise von O ...‹

13:30–17:00 Uhr
Moderation: Elisabeth Skale

Roland Reuß (Heidelberg):
Zur Problematik textkritischer Editionen am Beispiel von Kleist, Kafka und Freud

Christian Huber (Wien)
Umrisse einer möglichen historisch-kritischen Ausgabe der Werke Freuds


17:30–18:30 Uhr

Zu einer textkritischen Edition der Werke Sigmund Freuds
Podiumsdiskussion mit den Vortragenden
Kommentar und Einleitung der Diskussion: Ilse Grubrich-Simitis (Frankfurt am Main), Michael Rohrwasser (Wien)
Moderation: Christine Diercks (Wien)

Eine Veranstaltung der Wiener Psychoanalytischen Akademie und der Sigmund-Freud-Gesellschaft in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Literatur
Ort:
Wiener Psychoanalytische Akademie, 1010 Wien, Salzgries 16/3
Tagungsgebühren: 40 €; Ermäßigung für StudentInnen und AusbildungskandidatInnen: 15 €
Anmeldung ab November 2011 unter:office@psy-akademie.at
Weitere Informationen zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, endgültiges Programm: www.psy-akademie.at/ bzw. www.sigmundfreudgesellschaft.at/

14
Dezember 11
Mi
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

Neue österreichische Literatur

Kurt Neumann liest aus und spricht zu seinem Buch »Zweitschriften. Texte, Reden, Aufsätze, Rezensionen, Interviews« (Sonderzahl Verlag).

»Zumindest die Freiheit des Schreibens wollte ich immerhin einmal errungen haben, um, so stellte ich mir das vor, mit den von mir zu Lesungen und Vorträgen  Eingeladenen wie von gleich zu gleich auf deren Werke blicken zu dürfen.« (Kurt Neumann)

Moderation und Gespräch: Manfred Müller

15
Dezember 11
Do
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

Lese.Auslese

Katja Gasser und Cornelius Hell präsentieren und kommentieren folgende literarische Neuerscheinungen:

Ilse Aichinger: »Es muss gar nichts bleiben. Interviews« (Edition Korrespondenzen)
Juri Andruchowytsch: »Perversion« (Suhrkamp)
Muharem Bazdulj: »transit.komet.eklipse« (Seifert-Verlag)
Miljenko Jergovic: »Wolga, Wolga« (Schöffling)
Jirí Kratochvil: »Femme fatale« (Braumüller)
Petros Markaris: »Faule Kredite« (Diogenes)
Jose Saramago: »Kain« (Hoffmann und Campe)
Daniel Wisser: »Standby« (Klever-Verlag)

Moderation: Marianne Gruber
Zum Jahresabschluss laden wir zu Punsch und Keksen