Mai 11
Mi
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
LITERATUR.GESCHICHTE
Karl R. Wernhart: »Christoph Carl Fernberger. Der erste österreichische Weltreisende 1621–1628« (LIT-Verlag)
Karl R. Wernhart spricht mit Helmut Lukas, dem Verfasser des ausführlichen Kommentars, über Christoph Carl Fernberger, der (unfreiwillig) als erster Österreicher um die Welt reiste. Das Buch versammelt seine in Tagebuchform aufgezeichneten Reiseeindrücke.
Moderation: Helmuth A. Niederle
Im Anschluss Vin d’Honneur
Mai 11
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR
Alexander Peer liest aus seiner Novelle »Land unter ihnen« (Limbus Verlag).
Mit Cortés' Ankunft in Mittelamerka änderte sich die Geschichte eines ganzen Volkes. Von der Eroberung Mexikos, dem Streben nach Macht und Reichtum – und den Schattenseiten des Kolonialismus.
Andreas Renoldner liest aus seinem Roman »Endstation Wendeplatz« (Kitab Verlag)
Die Geschichte setzt mit Dagmars Kündigung ein. Es folgt die Delogierung, die Übersiedlung in ein Auto – und schließlich eine Liebesgeschichte.
Moderation: Manfred Müller
Mai 11
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
KOLIKslam
Junge deutschsprachige Literatur
Es lesen: Sandra Gugic, Anne Jan, Katharina Riese
Moderation: Karin Fleischanderl (Redaktion ›kolik‹)
Mai 11
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
TEXT.BEGEGNUNGEN
›die poesie, das leben, der humor – eine verdichtung‹
Anton G. Leitner und Gerhard Ruiss lesen aus ausgewählten Arbeiten und sprechen über Unterschiede und Gemeinsamkeiten ihrer Texte, Arbeitsweisen und Gedankenwelten.
Moderation: Semier Insayif
Mai 11
Do
00:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
SYMPOSION Doderer-Gespräch – Übersetzercolloquium
»Ich begehe einen Mord an dem Text«
(Helen T. Lowe-Porter)
Donnerstag, 19.05.2011
15:00 Uhr
Achim Hölter (Wien), François Grosso (Wien):
Begrüßung
15:15 Uhr
Vincent Kling (Wien/Philadelphia, PA):
Geistreiche Einfälle – und keine.
16:00 Uhr
Adan Kovacsics (Vilanova i la Geltrú):
Heimito von Doderer in Spanien.
16:45 Uhr
Zweisprachige Lesung: »Ein Mord den jeder begeht«
17:15 Uhr
Nelleke van Maaren (Amsterdam):
Probleme und Vergnügen beim Übersetzen der »Strudlhofstiege« .
18:00 Uhr
Viersprachige Lesung: »Die Strudlhofstiege«
19:00 Uhr
Franzobel (Wien/Pichlwang/Buenos Aires):
Über. Die Grenzen meiner Sprache.
19:45 Uhr
Übersetzer-Round-Table (I)
Edit Király, Vincent Kling, Adan Kovacsics,
Nelleke van Maaren, Mati Sirkel und Franzobel.
Moderation: Achim Hölter und François Grosso
Freitag, 20.05.2011
10:00 Uhr
Edit Király (Wien/Budapest):
Das Österreichische übersetzen.
Zu Doderers Roman »Die Wasserfälle von Slunj« .
10:45 Uhr
Zweisprachige Lesung: »Die Wasserfälle von Slunj«
11:15 Uhr
Mati Sirkel (Tallinn):
Kafka und Frühling.
12:00 Uhr
Dreisprachige Lesung: »Tod einer Dame im Sommer«
12:15 Uhr
Übersetzer-Round-Table (II)
Edit Király, Vincent Kling, Adan Kovacsics,
Nelleke van Maaren, Mati Sirkel und Franzobel.
Moderation: Achim Hölter und François Grosso
Am 18. Dezember 1961 las Doderer zur Eröffnung der Österreichischen Gesellschaft für Literatur laut Ankündigung aus ›einem neuen Roman‹, der noch keinen Titel hatte.
Das Treffen hochrangiger Übersetzerinnen und Übersetzer im Jahr unseres 50jährigen Bestehens erinnert an die erste Dichterlesung in unserem Haus.
Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Heimito von
Doderer-Gesellschaft e.V.
Mai 11
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR
Manfred Chobot liest aus »Der Tag beginnt in der Nacht. Eine Erzählung in Träumen« (Sonderzahl Verlag) sowie gemeinsam mit Marianne Gruber zum ersten und einzigen Mal aus »Der Bart ist ab. Ein SMS-Roman«
(Limbus Verlag).
Eine Erzählung von eigenen und fremden Träumen auf dem ›Dachboden der Realität‹ und die ungewöhnliche und amüsante Geschichte einer Liebesbeziehung.
Moderation: Marianne Gruber
Mai 11
Mi
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR
Jürgen Lagger liest aus seinem Roman »Città morta« (edition laurin).
Ein namenloser Ich-Erzähler flaniert durch die Innenstadt Roms. »Città morta« ist zugleich eine dreistimmige Elegie auf den Organismus Stadt und eine Hommage an Thomas Manns »Der Tod in Venedig«.
Barbara Aschenwald liest aus ihrem Erzählband »Leichten Herzens« (Skarabæus) sowie die neue, noch unveröffentlichte Erzählung »Weg. Damit«.
Unsere selbstgemachten Katastrophen, mit eigentümlicher Leichtigkeit und ohne jeden Zynismus erzählt.
Moderation: Manfred Müller
Mai 11
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
ÜBERLEGUNGEN ZUR AUTONOMIE DES MENSCHEN
Peter Kampits liest aus und spricht zu »Wer sagt, was gut und was böse ist? Eine philosophische Reise« (Verlag Carl Ueberreuter).
Eine historische wie philosophische Reise, in der auch auf aktuelle Entwicklungen eingegangen wird.
»Das Gute – dieser Satz steht fest – ist stets das Böse, das man lässt« (Wilhelm Busch).
Moderation: Helmuth A. Niederle
Mai 11
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
SOIREE
20 JAHRE ERSTES WIENER LESETHEATER
Verfolgt, verdrängt, vergessen
Texte von Henry Dunant, Bertha von Suttner, Alfred Hermann Fried.
Es lesen Susanne Schwarz-Aschner, Klaus Uhlich und Ottwald John, der auch das Konzept erstellte und Zwischentexte spricht.
Einleitung und Moderation: Rolf Schwendter
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem 1. Wiener Lesetheater
Im Anschluss Erfrischungen