5
November 12
Mo
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

INSTITUT FÜR NARRATIVE KUNST

Präsentation der Anthologie »Brüchige Welten. Spuren suchen – Spuren schreiben«, hrsg. v. Doris Fleischmann und Marlen Schachinger (Edition Atelier).

»Wertewandel und Gesellschaftsumbruch – wie wird unser neues Zeitalter aussehen? Über das Leben, über das Schreiben. Eine Spurensuche.« (Verlag)

Lesungen und Gespräch mit den Herausgeberinnen sowie mit drei der AutorInnen Felix Holzmair, Angelika Stallhofer und Ursula Soukup.

Moderation: Marianne Gruber

6
November 12
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

Marie-Thérèse Kerschbaumer liest aus »Freunde des Orpheus« (Wieser Verlag).

»›Freunde des Orpheus‹ nennt Marie-Thérèse Kerschbaumer die Dichter. 28 Essays betrachten in diesem Lichte: Angel Augier, Max Blaeulich, María Elena Blanco, Albert Drach, Hans Haid, Albrecht von Haller, Julian Schutting, Eduardo Labarca. Adalbert Stifter, Georg Trakl, Gerhard Lampersberg. Elisabeth Wäger, Linde Waber. Alfred Noll. Dante Alighieri. Die Bildhauerin Gret Einberger. Drei Gedichte, Notizen zum eigenen Werk, zu Lyrik aus Österreich und ein Interview ergänzen das Buch.« (Verlag)

Moderation: Marianne Gruber

7
November 12
Mi
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

POETIKEN

Francisco Díaz Solar (La Habana/Cuba):
Die Wahrheiten der Lyrik. Wie man die Verteidigung der Lyrik organisieren kann.

I. Illusionen und Realitäten. Über die Rehabilitierung von Räumen für Lyrik.
II. Die theoretische Unterschätzung der Lyrik.
III. Internationale Lyrik. Was wird übersetzt und was nicht?
IV. Eine digitale Utopie. Eine optimistische Prognose für die Möglichkeiten zur Verbreitung von Lyrik

Moderation und Gespräch: Manfred Müller

13
November 12
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

Reinhold Aumaier: »gscheid schtad. Gedichte in Mühlviertler Mundart« (Edition Geschichte der Heimat)
»Dialektgedichte sind ein Mittelding zwischen Rhythmik – man agiert rhythmischer, unverblümter, direkter als in der geschriebenen Sprache – und Farbigkeit, die so im Hochdeutschen, das ja doch eine erlernte, eine fremde Sprache ist, nicht möglich ist.« (R. Aumaier)

Günther Kaip: »Im Rhythmus der Räume. Prosaminiaturen« (Klever Verlag)
»Wörter haben einen Körper, einen Resonanzboden, der in permanenter Schwingung ist und in dieser Bewegung Räume erschafft, die sich ausdehnen, verengen und sich weiter potenzieren – in diesem Rhythmus der Worte entstehen Geschichten, werden Handlungen angerissen, abgebrochen und neu ausgerichtet.« (Verlag)

Moderation: Marianne Gruber

15
November 12
Do
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

Radek Knapp: »Reise nach Kalino« (Piper Verlag)

Julius Werkazy, ein Privatdetektiv, reist ins geheimnisvolle Kalino, um einen Fall zu lösen... Feine Figuren, eine spannende Geschichte, ein sympathischer (bisweilen auch ein wenig Mitleid erregender) Anti-Held und sogar echte Action zeichnen diesen Roman aus, der sich nicht einordnen lässt, weil er vieles zugleich ist, etwa Krimi, Science Fiction und Schelmenroman. Er »besticht durch die perfekte Mischung aus Witz, Unterhaltung und utopischer Gegenwartsspiegelung« (ORF).

Moderation und Gespräch: Manfred Müller

20
November 12
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

Robert Neumann

mit Günther Stocker
AUTOR*INNEN.LEXIKON

Robert Neumann: »Die Puppen von Poshansk« (Milena Verlag)

Ein abgehalfterter US-amerikanischer Präsidentschaftskandidat besucht die UdSSR, weil er sich politische Vorteile davon verspricht, und erkennt nicht, dass er durch eine Welt der Zwangsarbeitslager reist. – Alle in Neumanns erstmals 1952 veröffentlichtem Roman versammelten Figuren sind wie der Protagonist »nichts anderes als Marionetten der politischen Systeme Kapitalismus und Kommunismus.« (Verlag)

Günther Stocker, der Verfasser des Nachworts, spricht zu Buch und Autor.

Es liest Nikolaus Hagg.

Moderation: Marianne Gruber

27
November 12
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

LITERATUR.GESCHICHTE

LITERATUR UND THEOLOGIE

Brigitte Schwens-Harrant und Jörg Seip lesen aus und sprechen über »Der geplünderte Tempel. Ein Dialog« (Klever Verlag).

»Ein Dialog, zwei Disziplinen. Beide produzieren und interpretieren Texte, bewahren sie auf, nehmen sie auseinander. ›Der geplünderte Tempel‹ vereint kultur-wissenschaftliche Essays über profane und heilige Literatur, verzweckte und wilde Lektüren, inhaltliche und formale Interessen und die Frage, wie man das Verhältnis von Literatur und Religion denken kann. Auf eine kritische Bestandsaufnahme folgen Wege, wie der Diskurs beschreitbar wird und beibt.« (Klever Verlag)

Moderation: Manfred Müller

28
November 12
Mi
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

LITERATUR.GESCHICHTE

Oskar Pausch: Die Pokornys. Ein Stück Wiener Theatergeschichte zwischen Vormärz und Börsenkrach.

»Die aus Böhmen stammende Familie Pokorny nimmt – mit Theaterdirektionen in Pressburg, Ödenburg, Baden, den Theatern in der Josefstadt und an der Wien – einen hervorragenden Platz in der mitteleuropäischen Bühnengeschichte des 19. Jahrhunderts ein. Sowohl Franz Pokorny (1797–1850) als auch sein Sohn Alois (1825–1883) standen im Zentrum des Wiener Kulturlebens.« (Lehner Verlag)

Es liest Helli Kurzel-Runtscheiner.

Eine Veranstaltung der Franz Grillparzer Gesellschaft.

29
November 12
Do
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

LITERATUR.GESCHICHTE

Arthur Schnitzler: »Sterben« (De Gruyter Verlag)

Anlässlich des Erscheinens des dritten Bandes der Historisch-kritischen Arthur Schnitzler-Ausgabe spricht der Herausgeber Gerhard Hubmann.

Es liest Karl Menrad.
Moderation: Konstanze Fliedl

Ort: Bestattungsmuseum, Goldeggasse 19, 1040 Wien
Eine Veranstaltung der Arthur Schnitzler-Gesellschaft.
Bitte die Programmkarte beachten!