1
Juni 12
Fr
20:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

20 JAHRE SCHULE FÜR DICHTUNG

KLASSENPRÄSENTATION

Die ›schule für dichtung in wien‹ (sfd) feiert 2012 ihr 20jähriges Jubiläum. Anlässlich des Jubiläums werden auch drei Klassen organisiert.

Klasse Amir Or (Helicon Poetry School, Tel Aviv/ISR): ›poem in transition – translation as rebirth‹.
Klasse Daniel Soukup (Literární Akademie, Prag/CZE): ›Tschechisch-Deutsche Übersetzung‹.
Klasse Anne Waldmann (Jack Kerouac School of Disembodied Poetics, Boulder/USA): ›symbiosis poeisis: experiments of attention & performance‹.

Der Unterricht findet u.a. in der Österreichischen Gesellschaft für Literatur statt.

Alle Informationen zu den einzelnen Klassen und zum gesamten Jubiläumsprogramm: www.sfd.at

Eine Veranstaltung der schule für dichtung, in Kooperation mit: Alte Schmiede – Literarisches Quartier, Burgtheater, Institut für Sprachkunst / Universität für angewandte Kunst Wien, Literaturhaus Wien, Österreichische Gesellschaft für Literatur, ORF Radiokulturhaus.

Ort: ORF-Kulturcafè,  Argentinierstr. 30a, 1040 Wien

5
Juni 12
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

ZUM ARABISCHEN FRÜHLING

Dorothea Nürnberg: »Sterntänzer« (Ibera Verlag)
Entsprechend den vielen Gesichtern des Islam, die einer der muslimischen Protagonisten des Romans den Österreichern nahe bringen möchte, stehen die vielen Figuren für unterschiedliche Aspekte des Lebens in einer europäischen Hauptstadt, einer globalisierten Gesellschaft.

Tarek Eltayeb: »Er in Erinnerung« (Verlag Hans Schiler)
Gedichte aus den Jahren 2002-2009. »Geschmäcker, Gerüche, Farben und Töne aktualisieren sich gleichsam in der erinnernden Reflexion und erzeugen so erst ein deutliches Bild dessen, was in der Flüchtigkeit des Erlebens meist unbenannt und ungeformt verschwindet.« (Helmut Neundlinger)

Moderation und Gespräch: Marianne Gruber

6
Juni 12
Mi
17:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

Symposion

SPRACHE – LITERATUR – ERKENNTNIS
Eröffnung der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik 2012
20. Treffen österreichischer und polnischer Germanistinnen und Germanisten (Wien, 6.-9. Juni 2012)

17.00
Begrüßung und Eröffnung

17.30-18.15
Norbert Christian Wolf (Salzburg):
Poesie und Möglichkeitssinn. Musil und Zeitgenossen

18.15-19.00 Uhr
Zofia Berdychowska (Kraków):
Ein Wort zum Vorwort

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Institut für Germanistik, Universität Wien, und dem Literaturhaus Wien
Das Tagungsprogramm finden Sie unter www.oegg.org

12
Juni 12
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

Hans Weigel

mit Wolfgang Straub und einem Filmportrait von Adolf Opel
AUTOR*INNEN.LEXIKON

HANS WEIGEL (1908-1991)

Hans Weigel: »Der grüne Stern. Ein satirischer Roman« (Metroverlag).
Wolfgang Straub präsentiert den von ihm herausgegebenen ersten Roman Weigels, der 1940 im Schweizer Exil entstand. Die Geschichte vom Aufstieg des arbeitslosen Gottfried Hofer zum Führer von ›Meinland‹ ist eine »Parabel über die Verführbarkeit des Menschen und die Entstehung totalitärer Strukturen«. (Verlag)
Aus dem Roman liest Nicolaus Hagg.

»Hans Weigel: Sind Sie der Kritiker?« (Televisfilm, 1991)
Ein Filmportrait von Adolf Opel, entstanden wenige Monate vor Weigels Tod. Es wurde nie im Rundfunk  gesendet. Im Anschluss spricht Adolf Opel über den Film, seine Entstehung und die Dreharbeiten mit Hans Weigel.

Moderation und Gespräch: Marianne Gruber

13
Juni 12
Mi
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

LESE.AUSLESE

Katja Gasser und Cornelius Hell präsentieren und kommentieren literarische Neuerscheinungen.

Moderation: Marianne Gruber
Im Anschluss Erfrischungen

14
Juni 12
Do
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

Joseph Roth

mit Wolfgang Müller-Funk
AUTOR*INNEN.LEXIKON

Wolfgang Müller-Funk: »Joseph Roth. Besichtigungen eines Werkes« (Sonderzahl).

Das Buch widmet sich den zentralen Fragestellungen zu Joseph Roth und seinem Werk, das uns heute »beinahe wie das Lesebuch einer Epoche erscheint, das uns das Imaginäre und Symbolische der 1920er und 1930er Jahre aus einer ganz spezifischen Sicht näher bringt« (Müller-Funk).

Moderation: Manfred Müller