Februar 13
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR
INTERMEDIALE TEXTE
Ein Abend aus Texten, Bildern und Tönen
Claudia Bitter: »Wortvögel/Blattwörter« (Mitter Verlag)
Intermediale Geschöpfe aus figuralen Collagen und Gedichten: »meine Kinder tragen Wiesenkleider / sie spielen mit den Vögeln / und singen Lieder von Wipfeln und Wörtern / bis sie fiebern« (Claudia Bitter).
Marianne Jungmaier: »Die Farbe des Herbstholzes« (Mitter Verlag)
Aus Kurzprosa und schwarz-weißen Fotografien, »klaren, einfachen Konstruktionen, scheinbaren Fragmenten, werden Begegnungen, Beziehungen und Wendepunkte gezeichnet.« (Verlag)
Moderation: Manfred Müller
Februar 13
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR
REALE UND FIKTIVE ORTE
Briefe, Texte, Bilder, Songs
Valerie Fritsch: »Die Welt ist meine Innerei. Reisebriefe und Bilder« (Septime Verlag)
Kein Reiseführer, mehr als nur ein Bildband: »Die Orte sind mein Schicksal geworden. / Ich falt' sie Dir zu Briefen. / Ich biege die Meere auf Postkarten. / Ich knick' die Katakomben in Umschläge. / Ich schrumpfe die Städte zu Fabeln.« (Valerie Fritsch)
Wolfgang Pollanz: »Felden. Ein Roman oder Keiner weiß, was wirklich los ist« (Edition Keiper)
Eine fiktive Stadt im Süden Österreichs, bevölkert von sonderbaren Figuren: Tagträumer und Hypochonder, Weltenbummler und Rockmusiker, schrullige Wissenschaftler, Friseursgattinnen und – ein mysteriöser nackter Mann.
Moderation: Manfred Müller
Februar 13
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR
Elfriede Haslehner: »Krisen, Schatten und Zyklamen: Utopische Geschichten, Realistisches und satirische Prosa« (Edition Roesner)
Kleine Prosa über Erlebnisse im Angesicht von Krisen – die bisweilen nur auszuhalten sind, wenn man sie ins Utopische oder Satirische verlegt.
Maria Gornikiewicz: »Die fabelhafte Welt der Valerie« (Edition Roesner)
Miniaturen aus dem Alltag, der durch Valeries originellen Blickwinkel sogleich zum Nicht-Alltäglichen mutiert. »Der Kakao, durch den sie Phänomene unserer Gegenwart zieht, ist manchmal bitter, primär aber ein Born des Schmunzelns.« (Verlag)
Moderation: Marianne Gruber
Februar 13
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR
Gudrun Seidenauer: »Hausroman« (Residenz Verlag)
»Was ein Haus erzählt: vom Leben unter einem Dach, zwischen Wänden und Türen. Und mit den Menschen geht auch die Liebe ein und aus. Gudrun Seidenauer öffnet die Türen in einen Kosmos auf kleinem Raum, in dem Vergangenes und Gegenwart einander durchdringen. Stilistisch brillant, mit feinem psychologischem Gespür.« (Verlag)
*Die Autorin kann heute leider krankheitsbedingt nicht an der Veranstaltung teilnehmen, das Buch wird dennoch präsentiert.
Robert Kleindienst: »Nicht im Traum« (edition laurin)
»Nach dem Tod seiner Frau führt Simon Selander ein einsames Leben als Bibliothekar in einer Stadt, die unzählige Falltüren in die Vergangenheit öffnet. Es ist eine kleine, hermetische Welt, in der sich der Protagonist bewegt, mit vielen Schwarz- und wenigen Weißstellen, die vor allem aus bedrohlichen Schnee- und Eislandschaften bestehen.« (Verlag)
Moderation: Marianne Gruber
Februar 13
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR
Gabriele Bösch: »Schattenfuge. Roman« (Limbus Verlag)
»Ein einziger Raum. Eine einzige Nacht. Ein Mann und eine Frau, die eine Abmachung haben: Sie will schweigend sein Porträt malen, er soll währenddessen von sich erzählen.« (Verlag)
Nadine Kegele: »Annalieder« (Czernin Verlag)
»Möglichkeiten, Wege, die eingeschlagen werden oder werden könnten, sind das Thema dieser Erzählungen. Es geht um Wendepunkte in Frauenleben, ums Verlassenwerden, Verlassen oder Bleiben, ums Leben und ums Sterben.« (N. Kegele)
Moderation Manfred Müller