März 15
Di
00:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
LYRIK 2015
Zum dritten Mal veranstaltet die Österreichische Gesellschaft für Literatur in der ersten Märzhälfte einen zweiwöchigen Lyrikschwerpunkt, der die Vielfalt poetischer Gestaltungsformen in der gegenwärtigen Literaturproduktion zeigt. Im Jahr 2015 liegt zu Beginn ein besonderer Schwerpunkt auf Lyrikreihen in österreichischen Verlagen.
März 15
Di
18:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
VERLAGSPORTRAIT
›KEIPER LYRIK‹ GOES VIENNA
Die Buchreihe für aktuelle deutschsprachige Lyrik erscheint seit 2011 in der Grazer ›edition keiper‹.
Helwig Brunner, der Herausgeber von ›keiper lyrik‹, stellt die Reihe vor und präsentiert drei Bände sowie deren AutorInnen:
Udo Kawasser: »kleine kubanische grammatik«
Monika Zobel: »Das Innenfutter der Wörter«
Helwig Brunner: »Die Sicht der Dinge«
Moderation: Ursula Ebel
März 15
Mi
18:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
VERLAGSPORTRAIT
›NEUE LYRIK AUS ÖSTERREICH‹
Neues aus der Lyrikreihe im Verlag Berger
Sylvia Treudl, Mitherausgeberin der Reihe, stellt die Bände 7 — 10 und deren AutorInnen vor:
Gerald Jatzek: »Die Lieder riechen nach Thymian. Reisegedichte«
Isabella Breier: »Anfang von etwas«
Judith Nika Pfeifer: »manchmal passiert auch minutenlang gar nichts«
Helwig Brunner: »Denkmal für Schnee. Gedichte«
Moderation: Manfred Müller
März 15
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
VERLAGSPORTRAIT
›HOCHROTH WIEN‹
Ein Modellprojekt zur alternativen Verlagsszene: ›hochroth‹ veröffentlicht Lyrik, Kurzprosa und Essays in bibliophilen Ausgaben.
Anja Golob: »ab und zu neigungen« (Lyrik, slowenisch/deutsch)
Francisco Ruiz Udiel: »Jemand sieht mich weinen im Traum/Alguien me ve llorar en un sueño)«, gelesen vom Übersetzer Udo Kawasser (Lyrik, spanisch/deutsch)
Martin Trimmel: »Lizzie« (Gedichte)
Moderation und Gespräch mit den beiden Verlagsverantwortlichen Johanna Öttl und Daniel Terkl: Ursula Ebel
Im Anschluss Erfrischungen.
März 15
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR
DIE JUNGE LITERATURWERKSTATT WIEN
Warum Gedichte?
Warum, weshalb, wo, wann und wie schreiben junge AutorInnen heute (keine) Gedichte (mehr)?
Lesungen und Gespräche von und mit:
Gábor Fónyad, Laura Freudenthaler, Verena Mermer
Moderation, Leitung: Semier Insayif
Eine gemeinsame Veranstaltung mit KÖLA.
März 15
Mi
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
TAG DER LYRIK
Daniela Kocmut »zwiesprachig. GeDICHte 2011 — 2013« (Leykam)
Annemarie Moser liest aus »Hörst du die Nacht« (mit 10 Stahlmonotypien von Robert Hammerstiel / Literaturedition NÖ).
Außerdem werden unveröffentlichte Gedichte sowie Gedichte aus den Büchern »Anreden« (Grasl), »Credo mit Zubehör« (merbod) und »Frau in der Landschaft« (Edition Art & Science) zu hören sein.
Dine Petrik »MAGENTA« (Lyrik der Gegenwart Bd. 43/Edition Art & Science)
Es lesen die Autorinnen sowie die Studentinnen und Studenten der ›Schauspielakademie Elfriede Ott‹, geleitet von Elfriede Ott.
Moderation: Marianne Gruber
Im Anschluss Erfrischungen
März 15
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Ferdinand Schmatz
Brigitte Schwens-Harrant stellt in der neuen Reihe in Gesprächen mit Autorinnen und Autoren nicht nur deren jüngste Publikation vor, sondern auch die Werke, die dieser vorausgegangen sind. Dazu lesen die GesprächspartnerInnen Passagen aus ihren Texten. Das bietet Raum für Reflexionen über die Werdegänge von AutorInnen ebenso wie für Diskussionen über Vorstellungen von Literatur und poetologischen Entwürfen.
Ferdinand Schmatz unternimmt mit Brigitte Schwens-Harrant einen Gang durch sein Werk, spricht über sein Verständnis von Lyrik, deren Bedeutung, aber auch über die Möglichkeiten ihrer Vermittlung — für Lesende ebenso wie (angehende) Schreibende.
März 15
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Kathrin Passig
Der erste Abend einer neuen Gesprächsreihe, zu der Daniela Strigl mehrmals jährlich AutorInnen aus dem gesamten deutschen Sprachraum lädt.
›Alle schlechten Texte gleichen einander, jeder gute Text ist auf seine eigene Weise gut.‹ (Kathrin Passig)
Kathrin Passig liest aus ihrem Essay über den Bachmannpreis als Erlebnisfaktor und die Kriterien der Beurteilung auf der TV-Bühne wie hinter den Kulissen.
Daniela Strigl spricht mit Kathrin Passig über handgemachte und automatische Literaturkritik, aber auch Lyrik, und andere Provokationen.
Moderation: Manfred Müller
März 15
Mi
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR
Bettina Balàka: »Unter Menschen« (Haymon)
»Bettina Balàka erzählt in ihrem neuen Roman nur scheinbar die Geschichte eines Hundelebens: ›Unter Menschen‹ ist zugleich ein Reigen zwischenmenschlicher Tragödien und Komödien.« (Verlag)
Martin Kolozs: »Ein Funke Leben« (Bucher)
Der Tod seines Sohnes, die Entfremdung von Ehefrau und Tochter — im Kummer und der Wut des Protagonisten Sam ist der Hund Dino der einzige Gefährte, zu dem er noch eine wirkliche Bindung hat.
Moderation: Marianne Gruber
März 15
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
REISEN WIR!
Doris Byer: »Mali. Eine Spurensuche« (Droschl)
»Doris Byer fragt auf ihrer Reise nach der unaufhebbaren Verflechtung von Afrika und Europa.« (Verlag)
Sabine Scholl: »Nicht ganz dicht. Zu örtlichen Verschiebungen und Post-Literaturen« (Sonderzahl)
»...von Verschiebung und Aufhebung nationaler und sprachlicher Grenzen, verlorenen Kulturen, innerem Exil, erodierenden Landschaften, Aufbruch und Sehnsucht« (Verlag)
Beide Autorinnen lesen aus ihren Büchern und führen im Anschluss ein Gespräch.
Moderation: Manfred Müller
März 15
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR
Nicolas Mahler: »dachbodenfund. Gedichte« (°luftschacht)
»Aus dem Wortschatz alter Spielzeugauktionskataloge montiert Mahler knappe Gedichte und erzeugt mit minimalen Mitteln eine Atmosphäre von Komik und seltsamer Melancholie.« (Verlag)
Leopold Maurer: »Kanal« (Graphic Novel/°luftschacht)
Maurers »knappe, präzise Schwarz-Weiß-Zeichnungen illustrieren parabelhaft das Sittenbild einer modernen Gesellschaft, die sich ihrer eigenen Entfremdung schon längst nicht mehr bewusst ist.« (Verlag)
Moderation: Ursula Ebel
März 15
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
LITERATUR AUS MITTEL- UND OSTEUROPA
»Die schöne, kalte Freiheit. 14 AutorInnen aus der Slowakei« hrsg. von Daniela Humajová.
Eine Entdeckungsreise durch die slowakische Literatur mit Texten von 14 der bekanntesten zeitgenössischen AutorInnen aus der Slowakei, allesamt geboren zwischen 1960 und 1985, in Übersetzungen von Mirko Kraetsch, Nadine Lenz und Andrea Reynolds.
Michal Hvorecký liest aus seinem Text im Band.
Im Anschluss spricht Cornelius Hell mit Michal Hvorecký und Daniela Humajová (Österreichisch-Slowakischer Kulturverein) über die slowakische Gegenwartsliteratur.
Moderation: Manfred Müller
Gemeinsam mit dem Literaturinformationszentrum in Bratislava und dem Slowakischen Institut in Wien.
März 15
Fr
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
LITERATUR.GESCHICHTE
Marjorie Perloff: Der letzte Dichter Habsburgs: Paul Celans Liebeslyrik und die Grenzen der Sprache.
Einleitende Worte: Sabine Zelger
Im Anschluss an den Vortrag wird Marjorie Perloff, die als sechsjähriges Mädchen mit ihrer Familie aus Wien flüchten musste, in den USA Karriere als Literaturwissenschaftlerin machte, der österreichischen Kultur und Sprache aber stets verbunden blieb, ein Gespräch mit Manfred Müller führen.
Veranstaltung in deutscher und englischer Sprache!
Gemeinsam mit dem Institut für Germanistik der Universität Wien; unterstützt von der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA7)
Im Anschluss Erfrischungen