Dezember 17
Fr
17:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
LITERATUR.GESCHICHTE
TAG DES 18. JAHRHUNDERTS 2017
Die ›Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts‹ hält ihre jährliche Festveranstaltung ab. Zu diesem Anlass werden nicht nur die Neuerscheinungen der Gesellschaft vorgestellt, sondern auch die beiden Preisträger des von der Gesellschaft international ausgelobten ›Franz-Stephan Preises‹ vorgestellt.
Grete Walter-Klingenstein hält einen Festvortrag im Zusammenhang mit dem Maria-Theresien-Jahr 2017.
Thomas Wallnig führt durch den Abend.
Die Veranstaltung wird durch musikalische Umrahmung und ein historisches Buffet abgerundet.
Gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts
Dezember 17
Mo
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR
Waltraud Haas: »Ping Pong. Lyrik und Prosa« (Klever)
»Das scheinbar Vertraute – Herkunft, Kindheit, Schreiborte, Figuren in Stadt und Natur – wird auf dem Seziertisch hinsichtlich einer allen Dingen innewohnenden Fremdheit überprüft. So enstehen kleine Stilleben der Beschädigungen und Deformationen.« (Verlag)
»ich duck mich / in erwartung der stille« (W. Haas)
Günther Kaip: »Ankerplätze. Ein Journal« (Klever)
»Ankerplätze verzeichnen Orte, an denen wir uns verankern könnten. Eine gewisse Rolle spielen dabei der Einheimische, die Masseurin, der Frisör und der Nachbar im Garten, mit dem Gewehr im Anschlag … Erzählt wird die Geschichte unserer Ankunft als Versinken im Tag.« (Verlag)
Moderation: Manfred Müller
Dezember 17
Mi
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
ZEITSCHRIFTEN
SALZ 168 – LITERATUR AUS NIEDERÖSTERREICH
Das 168. Heft der seit 1975 bestehenden Zeitschrift für Literatur ›SALZ‹, hrsg. von Barbara Neuwirth, ist der sehr aktiven Literaturszene Niederösterreichs gewidmet. Enthalten sind neue Texte von Georg Bydlinski, Isabella Feimer, Harald Friedl, Gerhard Jaschke, Sandra Gugić, Gertraud Klemm, Gabriele Petricek, Erwin Riess, Ilse Tielsch, Cornelia Travnicek, Peter Turrini, Hannes Vyoral und Magda Woitzuck.
Es lesen und sprechen Gertraud Klemm, Barbara Neuwirth und Ilse Tielsch.
Moderation: Manfred Müller
Dezember 17
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
"Angeschafft hat uns das niemand"
Aus Anlass des 40-Jahr-Jubiläums des Arbeitskreises Antifaschistische Literatur
1977-2017
Andrea Pauli liest aus Siglinde Bolbechers "Nadelstichen"
Intervention von Lydia Mischkulnig
Spezialgast: Charles Ofaire mit "Abflughafen"
Einführung: Konstantin Kaiser
Musik: Mitglieder des Ensembles des Ersten Wiener Frauenorchesters
Eine Veranstaltung der Theodor Kramer Gesellschaft und des Vereins zur Förderung und Erforschung der antifaschistischen Literatur
Brot und Wein, Büchertisch mit der erwähnten Buchreihe
Dezember 17
Mo
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
LITERATUR.GESCHICHTE
Stefan Maurer, Doris Neumann-Rieser, Günther Stocker: »Diskurse des Kalten Krieges: Eine andere österreichische Nachkriegsliteratur« (Literaturgeschichte in Studien und Quellen Bd. 29, Böhlau Verlag)
»Auf der Basis umfassender Recherchen und unter Berücksichtigung einer großen Materialfülle entsteht dabei nicht nur eine neue Perspektive auf die Kultur des Kalten Krieges, sondern auch ein anderes Bild der österreichischen Literatur nach 1945.« (Verlag)
Die AutorInnen Stefan Maurer, Doris Neumann-Rieser und Günther Stocker stellen den Band vor,
Edi Jäger liest literarische Textbeispiele.
Moderation: Ursula Ebel
Im Anschluss Erfrischungen
Dezember 17
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Lydia Mischkulnig
Brigitte Schwens-Harrant lädt in ihrer Gesprächsreihe Autorinnen und Autoren ein, mit ihr durch das eigene Werk zu wandern. Gespräch und Lesung wechseln einander dabei ab, poetologische Entwürfe werden sichtbar, unterschiedliche Texte hörbar.
An diesem Abend unternimmt sie mit Lydia Mischkulnig, die am 4. Oktober mit dem diesjährigen Veza-Canetti-Preis ausgezeichnet wurde, einen Gang durch ihre Romane und Erzählungen, angefangen bei Mischkulnigs Roman »Halbes Leben« bis zu den Erzählungen »Die Paradiesmaschine«.
Dezember 17
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
LESE.AUSLESE
Zum Saisonausklang präsentieren und kommentieren Katja Gasser und Cornelius Hell im Rahmen ihrer ganz persönlichen Bücherschau literarische Neuerscheinungen aus den Herbstprogrammen deutschsprachiger Verlage.
Moderation und Gespräch: Manfred Müller
Im Anschluss Punsch und Kekse