1
Februar 22
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 
LIVE (eingeschränkt) & STREAM

Drava Verlag

mit Sama Maani und Sebastian Raho
VERLAGSPORTRAIT

Sama Maani: »Žižek in Teheran«
»In der Islamischen Republik Teheran trägt sich Beunruhigendes zu«. Im ganzen Land kursieren Fragmente eines seltsamen Textes, dessen Lektüre »bei empfänglichen männlichen Lesern zu einer radikalen Veränderung der Persönlichkeit, mitunter auch des Körpers« führt: »Die Betroffenen fühlen sich als Frauen.« (Verlag)

Sebastian Raho: »Drei Landschaften«
»Wien im Sommer – die Hitze glüht in den Gassen und wer kann, verbringt seine Tage an der kühlen Donau. David und Hanna haben soeben ihre neue Wohnung im Westen Wiens bezogen. Ihre Kinder sind gesund, sie haben sich eine Eigentumswohnung gekauft und keine Geldsorgen. Doch ein Konflikt schwelt unausgesprochen zwischen den zweien.« (Verlag)

Moderation: Ines Scholz

3
Februar 22
Do
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 
LIVE (eingeschränkt) & STREAM

Radka Denemarková

EUROPA.LITERATUR

Radka Denemarková: »Stunden aus Blei« (Übersetzung von Eva Profousová; Hoffmann & Campe)

»Der große Roman über das heutige China. Peking ist der Sehnsuchtsort für eine Gruppe von Europäern, die nach China kommen, um sich zu finden und ihr Leben in neue Bahnen zu lenken. Doch den Möglichkeiten zur eigenen Entfaltung sind in dem kommunistischen Land starre Grenzen gesetzt.« (Verlag)

Moderation und Gespräch: Ludger Hagedorn
Gemeinsam mit dem IWM, dem Tschechischen Zentrum/České centrum, CzechLit und der Mährischen Landesbibliothek

14
Februar 22
Mo
19:00

ORT: Cafe Central, Arkadenhof, 1010 Wien, Herrengasse 14*

 
LIVE (eingeschränkt)

Lydia Mischkulnig und Reinhard Tötschinger

DA CAPO – LITERATUR IM CAFÉ CENTRAL

LITERATUR IM CAFÈ CENTRAL

Lydia Mischkulnig: »Die Richterin« (Haymon)
»Gabrielle ist Asylrichterin. Auf ihr Geheiß hin dürfen Menschen im Land bleiben – oder müssen es verlassen. Täglich bestimmt sie über Schicksale. Doch worauf fußen diese Urteile?« (Verlag)

Reinhard Tötschinger: »Rochade« (Picus)
Ein Roman über die angeordnete Restaurierung eines beschädigten Gemäldes und über den Einfluss der Politik auf die Kunst: »Original oder Fake? Ein unfreiwilliger Fälscher rettet ein Meisterwerk aus den Fängen eines machtgierigen Politikers.« (Verlag)

Moderation und Gespräch: Manfred Müller
Gemeinsam mit dem Café Central
*Bitte benutzen Sie den Seiteneingang in der Herrengasse!

17
Februar 22
Do
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 
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Internationale Gäste – Stanisław Lem

mit Radek Knapp
JUBILÄUM

Seit ihrer Gründung lud die ÖGfL Gäste aus aller Welt nach Wien ein, manche nur für eine Veranstaltung, viele für mehrwöchige Aufenthalte, und einige, wie Stanisław Lem, blieben für mehrere Jahre.

Radek Knapp erinnert sich an seine Begegnungen mit Lem in dieser Zeit und spricht über Autor und Werk.

»Stanisław Lem glaubte nicht an grüne Männchen. Er weitete deshalb die Erde auf die Sterne aus. Egal wie tief seine Helden ins All reisten, am Ende begegneten sie immer einem Menschen.« (Radek Knapp)

Ursula Ebel und Nicole Kiefer dokumentieren Lems Wien-Aufenthalt und stellen andere berühmte Gäste der Literaturgesellschaft vor, wie z.B. Václav Havel oder Eduard Goldstücker.

Moderation: Manfred Müller, Ursula Ebel

18
Februar 22
Fr
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 
LIVE (eingeschränkt) & STREAM

Eva Menasse

Vienna für Fortgeschrittene
TACHELES MIT DANIELA STRIGL

Eva Menasse ist die Stimme Österreichs in Berlin, gelegentlich auch die Stimme Berlins in Wien.
»Lieber aufgeregt als abgeklärt« heißt ein Sammelband mit etlichen ihrer klugen, oft streitlustigen Essays und Reden, für den sie 2019 den ›Ludwig-Börne-Preis‹ bekommen hat. Begonnen hat sie als Feuilletonistin und Literaturkritikerin, u.a. für die ›FAZ‹. Gerade ist ihr dritter Roman »Dunkelblum« erschienen, die vielgelobte Geschichte eines Ortes irgendwo zwischen dem realen NS-Verbrechensschauplatz Rechnitz und Hans Leberts mythischem Dorf Schweigen.

Sie wird lesend wie auch im Gespräch mit Daniela Strigl über Literatur und Politik eine Probe ihres Witzes, ihrer Scharfsicht und Erzählfreude geben.

22
Februar 22
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 
LIVE (eingeschränkt)

Robert Prosser

WERK.GÄNGE mit Brigitte Schwens-Harrant

ROBERT PROSSER

In ihrer Gesprächsreihe lädt Brigitte Schwens-Harrant Autorinnen und Autoren ein, mit ihr durch die eigenen literarischen Werke zu wandern. Gespräch und Lesung wechseln einander dabei ab, poetologische Entwürfe werden sichtbar, unterschiedliche Texte hörbar.

An diesem Abend unternimmt sie mit Robert Prosser einen abwechslungsreichen Gang durch einige seiner Werke. Prosser debütierte 2009 mit der ›ausufernden Prosa‹ »Strom«, es folgten »Feuerwerk« (2011) und die Romane »Geister und Tattoos« (2013), »Phantome« (2017) und »Gemma Habibi« (2019)..

24
Februar 22
Do
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 
ABGESAGT

Leopold Federmair

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

Leopold Federmair: »Parasiten im 21. Jahrhundert. Essais aus beiden Welten« (Otto Müller)

Bei diesen »Essais« nach französischer Schreibart, wie Federmair seine Texte nennt, um auf das Hauptwerk von Michel de Montaigne anzuspielen, handelt es sich »um erzählende, mäandernde Annäherungen an einen Komplex von Themen, die sich unter der Vorstellung des Parasitentums zusammenfassen lassen.« (Verlag)

»Ein bemerkenswertes Stück Literatur. (...) Leopold Federmair zu lesen kann ein Gegengift gegen ein Denken in Stereotypen und ein Aufgehen im Mainstream sein.«
(Anton Thuswaldner)

Moderation und Gespräch: Anton Thuswaldner