März 22
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Yousif T. Ahmed, Christoph W. Bauer und Sabine Gruber
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Haymon-Verlags, der im Jahr 1982 gegründet wurde, steht ein besonderer Lyrik-Schwerpunkt am Programm:
Yousif T. Ahmed: »I’m no longer human. Gedichte. Englisch / Deutsch« (Aus dem Englischen von Mathias Kropfitsch)
Christoph W. Bauer: »an den hunden erkennst du die zeiten. gedichte«
Sabine Gruber: »Am besten lebe ich ausgedacht. Journalgedichte«
Moderation: Manfred Müller
März 22
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Podium Portrait
Seit dem Jahr 2000 besteht die Reihe kleiner, feiner Auswahlbände, allesamt mit umfassender Bio- und Bibliografie, die mit Foto und Unterschrift auch als literarische Visitenkarten fungieren.
Bd. 112 Zdenka Becker
Bd. 113 Hannes Vyoral (leider verhindert)
Bd. 115 Linda Kreiss
Bd. 117 Renate Lerperger
Moderation: Erika Kronabitter
März 22
Mo
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Luljeta Lleshanaku und Andrea Grill
Luljeta Lleshanaku: »Die Stadt der Äpfel. Gedichte«
(Aus dem Albanischen von Andrea Grill/Hanser)
»Luljeta Lleshanaku gehört zu den prägendsten Stimmen der neuen Lyrik Osteuropas. In jungen Jahren erlebte sie den politischen Umbruch in Albanien, jene plötzliche Beschleunigung der Zeit, die ihrer Generation eine Welt ohne Anker und Zukunft hinterließ.« (Verlag)
Luljeta Lleshanaku und Andrea Grill lesen und sprechen über das Buch und das Werk der Lyrikerin.
Moderation: Ursula Ebel
März 22
Mi
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Michael Köhlmeier
Michael Köhlmeier: »Dr. Melchiors lustige Tiere«
(Gedichte; ill. von Lorenz Helfer / Leykam)
»Wenn ein Saurier auf eine Giraffe trifft, die Mücke kein einziges Gedicht von Bertolt Brecht kennt, Heinrich Kleists Hund auftaucht und Stalin einen Frosch verdrischt, dann sind wir mittendrin in Michael Köhlmeiers wunderbarer Welt aus Skurrilitäten und Schabernack.« (Verlag)
Michael Köhlmeier liest, dazu gibt es eine Ausstellung der Bilder von Lorenz Helfer.
Moderation: Manfred Müller
März 22
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Dante Alighieri
Erika Wimmer Mazohl: »Das zweite Gesicht. Gedichte zu Dante; Miniaturen von Markus Vallazza« (Limbus)
»Der Südtiroler Maler und Radierer Markus Vallazza (1936–2019) schuf eine viel beachtete Serie hochwertiger Radierungen. Erika Wimmer Mazohl ließ sich von diesen Miniaturen – auch ›Psychogramme‹ oder ›Kopfgeburten‹ – anregen.« (Verlag)
Franz Josef Czernin liest aus und spricht zu seiner Übersetzung von Dantes »Divina Commedia«, die ihn seit Jahren beschäftigt – er selbst hat diese Arbeit einmal eine »Umschrift« genannt und spricht von »Dante-Verwandlungen«.
Moderation: Manfred Müller
März 22
Fr
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
José Luis Reina Palazón und Augusta Laar
»Antología de poesía austriaca actual« (Übersetzt von José Luis Reina Palazón / Función Lenguaje / Revista multidisciplinar del Centro de Literatura Aplicada de Madrid Año 7, Número 7, otoño 2018)
Gemeinsam mit Augusta Laar lud der spanische Übersetzer José Luis Reina Palazón 30 österreichische Autorinnen und Autoren ein, ihm jeweils fünf bis sieben Gedichte zu schicken. Im Oktober 2018 erschien diese von ihm übersetzte einzigartige Lyrikanthologie.
Mit José Luis Reina Palazón und Augusta Laar
sowie Christoph Janacs, Ilse Kilic, Margret Kreidl, Robert Schindel, Marion Steinfellner und Herbert J. Wimmer
Christoph Janacs und Marion Steinfellner lesen ihre Gedichte auf Spanisch.
Moderation: Ines Scholz
Gemeinsam mit der LiterarMechana, in Zusammenarbeit mit der IG Übersetzerinnen Übersetzer
März 22
Mo
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Roberta Dapunt
Roberta Dapunt: »Synkope/Sincope. Gedichte«
(Übersetzt von Alma Vallazza und Werner Menapace / Folio)
»In ihrem preisgekrönten Lyrikband Synkope bezieht Roberta Dapunt die poetische Auseinandersetzung vermehrt auf den eigenen Körper. Seine Gebrechlichkeit und seine Unsicherheiten werden in den Gedichten sowohl zum Spiegel von individuellen Befindlichkeiten als auch zur Reflexion gesellschaftlicher Zusammenhänge.« (Verlag)
Moderation und Gespräch: Daniela Strigl
Gemeinsam mit dem Italienischen Kulturinstitut
März 22
Di
17:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Die Literaturgesellschaft – Hinter den Kulissen
An diesem Abend möchten wir die Geschichte der ›Österreichischen Gesellschaft für Literatur‹ als Geschichte einiger ihrer zentralen Mitarbeiter*innen nachzeichnen.
Über ihre Zeit in der Literaturgesellschaft erzählen Marianne Gruber, Raoul Blahacek, Hans Haider, Helmuth A. Niederle und Reinhard Urbach.
Stefan Maurer und Gerald Piffl sprechen über Wolfgang Kraus und Otto Breicha.
Ein Abend mit Gesprächen, Erinnerungen, Bild- und Tondokumenten.
Einführung, Moderation und Gespräch: Ursula Ebel und Manfred Müller
März 22
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Margit Schreiner
Margit Schreiner: »Mütter. Väter. Männer. Klassenkämpfe. Über das Private« (Schöffling)
»Aus der Entfernung des siebten Lebensjahrzehnts beobachtet und beschreibt Margit Schreiner lakonisch und mit viel Empathie das Mädchen, das sie einmal war: das aufs Gymnasium geht, neue Freunde findet, sich politisiert, erste Erfahrungen mit der Sexualität macht und schließlich die Schule beendet.« (Verlag)
Moderation: Manfred Müller
März 22
Mi
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Marie Gamillscheg
Marie Gamillscheg: »Aufruhr der Meerestiere« (Luchterhand)
»Soghaft und strömend erzählt Marie Gamillscheg von der allmählichen Befreiung aus den Zwängen der eigenen Kindheit, des eigenen Körpers und aus den Gesetzen, die andere für einen gemacht haben. Es ist zugleich der Versuch, die Unmöglichkeit einer Beziehung zu erfassen: zwischen Mensch und Tier, Mann und Frau, Vater und Tochter.« (Verlag)
Moderation: Ines Scholz
März 22
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Lena-Marie Biertimpel und Kurt Fleisch
Lena-Marie Biertimpel: »Luftpolster« (Leykam)
»... ein eindringliches und intensives Debüt, das von den Traumata einer Familie, von Schuld und Verantwortung erzählt. In knappen Szenen und poetischen Bildern zeichnet der Roman die kreisenden Bewegungen, die ein Trauma auslöst.« (Verlag)
Kurt Fleisch: »Aibohphobia« (Kremayr & Scheriau)
Ein Psychiater erkennt in einem Patienten das ideale Forschungssubjekt, um seine bahnbrechende Hypothese zur Erklärung jeder möglichen Geisteskrankheit zu überprüfen. Doch mit laufender Behandlung verschwimmt die klare Trennung zwischen Arzt und Patient.
Moderation: Ines Scholz
März 22
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Friederike Gösweiner und Nadine Schneider
Friederike Gösweiner: »Regenbogenweiß« (Droschl)
Eine Familie und ein Trauerfall: »›Regenbogenweiß‹ ist ein Buch über Gleichheit und Glück, über die Notwendigkeit von Trauer, die fundamentale Bedeutung von Zeit und über Europa im Hier und Jetzt.« (Verlag)
Frau Schneider kann leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen.
Nadine Schneider: »Wohin ich immer gehe« (Jung und Jung)
»Mit großer Ruhe, eindringlich und berührend, dabei klar und souverän erzählt Nadine Schneider von den kleinen Erschütterungen der großen Geschichte und den feinen Rissen, die sie in den Biografien von Menschen hinterlässt.« (Verlag)
Moderation: Ines Scholz
März 22
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Manon Bauer und Julia Costa
poesie als musik – zwischen atem stille und schrei
Mit Manon Bauer und Julia Costa
Ein Abend voller Gedichte, Musik und der poetischen Korrespondenz zweier Dichterinnen.
Und nicht zuletzt mit Gesprächen über die Frage, wie Gedichte entstehen, was sie sind und welche Bedeutung sie für den/die Einzelne/n und eine Gesellschaft entwickeln könn(t)en.
Idee, Moderation und Gespräch: Semier Insayif