April 22
Mo
19:00
ORT: Café Central, Arkadenhof, Herrengasse 14*, 1010 Wien
Stefan Kutzenberger und Katharina Tiwald
Stefan Kutzenberger: »Kilometer null« (Piper)
»›Kilometer null‹ nimmt die Leser mit auf eine Achterbahnfahrt, die ihren unfreiwilligen Helden Kutzenberger quer durch den südamerikanischen Kontinent, tief in dessen Weltliteratur hinein und schließlich bis vor die Himmelspforte führen wird.« (Verlag)
Frau Tiwald kann leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen.
Katharina Tiwald: »Mit Elfriede durch die Hölle« (Milena)
»Die Hölle? Die liegt am Flughafen Schwechat – wo Himmel und Erde einander berühren. Und niemand anderer als Elfriede Jelinek ist der perfekte Guide durch die zeitgenössische Hölle, wo – so wie bei Dante – die Sünder von heute unterwegs sind.« (Verlag)
Moderation: Manfred Müller
Gemeinsam mit dem Café Central
*Bitte benutzen Sie den Seiteneingang in der Herrengasse!
Bei dieser Veranstaltung gilt 2G, Contact-Tracing sowie FFP2-Maske außer am Sitzplatz.
Diese Veranstaltung ist ausgebucht.
April 22
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Sabine Gruber und Michael Stavarič
Brigitte Schwens-Harrant: »Übers Schreiben sprechen. 18 Positionen österreichischer Gegenwartsliteratur« (Sonderzahl)
Seit 2015 führt Brigitte Schwens-Harrant in der Literaturgesellschaft im Rahmen ihrer Reihe ›WERK.GÄNGE‹ Werkstattgespräche mit österreichischen Autor*innen. Die ersten 18 davon sind nun in Buchform erschienen.
Brigitte Schwens-Harrant stellt ihr Buch vor und spricht mit Sabine Gruber und Michael Stavarič über deren Beiträge sowie über verschiedene Zugänge zum Schreiben.
Frau Gruber kann leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen.
Moderation: Manfred Müller
April 22
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Vladimir Vertlib
Vladimir Vertlib: »Zebra im Krieg« (Residenz)
»... ein meisterhaft ironischer, jedoch stets von Zuneigung und Humanität erfüllter Blick in menschliche und politische Abgründe: Paul lebt mit seiner Familie in einer vom Bürgerkrieg heruntergewirtschafteten osteuropäischen Stadt am Meer. Als er arbeitslos wird, verstrickt er sich immer tiefer in die wüsten Debatten, die in den Sozialen Medien toben.« (Verlag)
Moderation: Manfred Müller
April 22
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
›Reibeisen. Das Kulturmagazin aus Kapfenberg #39
Präsentation des Heftes 39 von ›REIBEISEN. Das Kulturmagazin aus Kapfenberg‹
Folgende Autorinnen und Autoren lesen ihre Texte aus dem neuen ›REIBEISEN‹:
Ruth Barg, Kapfenberg
Lisa Deutschmann, Weiden am See
Thomas Gföllner, Wien / Graz
Christl Greller, Wien
Barbara Klein, Kapfenberg
Wolfgang Mayer König, Graz
Sepp Graßmugg
Moderation: Marianne Gruber
Gemeinsam mit dem ›Europa-Kulturkreis Kapfenberg‹
April 22
Mi
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Paul Celan
Paul Celan: »›etwas ganz und gar Persönliches‹ –
Die Briefe 1934-1970« (Ausgewählt, herausgegeben und kommentiert von Barbara Wiedemann/Suhrkamp)
»691 Briefe, davon 330 bisher unpubliziert, an 252 Adressaten, offenbaren eine Vielzahl bisher verborgener biografischer Fakten, ermöglichen eine Präzisierung seiner Poetologie und zeigen ihn zugleich als Menschen in seinem ganz gewöhnlichen Alltag.« (Verlag)
Cornelius Hell stellt den Band vor,
Bettina Rossbacher liest.
Danach zeigt Susanne Ayoub ihren Film »Antschel«
(mit Klaus Demus / Sound: Heiland & Strigoi) und spricht über Klaus Demus und Paul Celan.
Moderation und Gespräch: Manfred Müller
Gemeinsam mit dem IWM (Institut für die Wissenschaft vom Menschen)
April 22
Sa
19:30
ORT: Archtekturzentrum im MQ, 1070 Wien, Museumsplatz 1
Vienna meets Prague 2022
Pavel Novotný liest und performt u.a. aus seinem vielschichtigen Werk »Tramvestie«, einer Huldigung an die Straßenbahn mit literarischen und auditiven Crossovers.
Im Rahmen des Festivals ›VIENNA MEETS PRAGUE‹ (21.-24.04.)
Künstlerische Leitung: Anna Rendl; Ludger Hagedorn
In Kooperation mit der Botschaft der Tschechischen Republik in Österreich, dem Tschechischen Zentrum/Ceské Centrum und dem IWM (Institut für die Wissenschaft vom Menschen)
Alle Details finden Sie auf www.viennameetsprague.com
April 22
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Die Literaturgesellschaft und das Exil
»Schon laengst schulde ich Ihnen einen Brief, erstens um mich zu bedanken, dass Sie mir die Rueckkehr nach Wien in dieser, mehr den Wunschtraeumen eines ehrgeizigen Jungen, der sich ueber seine Wiederkehr Tagtraumvorstellungen macht, entsprechenden Weise ermoeglicht haben. Ich will dieses Thema gar nicht ausspinnen, aber nochmals: danke!«
(Erich Fried an Wolfgang Kraus, 5.6.1962)
Dieser Abend mit Bild- und Tondokumenten aus unserem Archiv ist einem zentralen Schwerpunkt der Arbeit der Literaturgesellschaft gewidmet, der Aufrechterhaltung von Kontakten zu Emigrant*innen, die Österreich vor oder während der NS-Zeit verlassen mussten.
Über Exil, Literatur, die gelungene oder verhinderte »Heimkehr« von Autor*innen nach Wien und die Rolle, die die Literaturgesellschaft dabei spielte, sprechen Klaus Amann, Ursula Seeber und Daniela Strigl.
Einführung, Moderation und Gespräch: Ursula Ebel und Manfred Müller
April 22
Mi
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Paul Ferstl und Anna Herzig
Paul Ferstl: »Das Grab von Ivan Lendl« (Milena)
»Der ehemalige Zivildiener Ivan stirbt bei einem Unfall während eines Wiederaufbauprojekts in Rumänien. Sein Kumpel Pich will herausfinden, wie Ivan in den letzten Jahren gelebt hat. Als Ivans Schwester Ivanka auch nach Rumänien kommt, beginnen die beiden eine gemeinsame Reise durch das Land.« (Verlag)
Anna Herzig: »Die dritte Hälfte eines Lebens« (Otto Müller)
»... ein Romandebüt, das in eindrücklichen Szenen die Machtverhältnisse und Triebkräfte einer Dorfgesellschaft aufzeigt. Ihre scharfen Beobachtungen sind frei von Bewertung, sie stehen und wirken für sich. [...] ›Die dritte Hälfte eines Lebens‹ ist ein Plädoyer dafür, gesellschaftliche Normen neu zu denken.« (Verlag)
Moderation: Ursula Ebel
April 22
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Die Wirklichkeit als unsicherer Ort
Benjamin Rizy erklärt, warum Schrödingers Katze tot und lebendig ist.
Ilse Kilic und Fritz Widhalm thematisieren die Veränderung der Vergangenheit durch die Gegenwart im Rahmen ihres vielbändigen ›Verwicklungsromans‹.
Lisa Spalt stellt das ›Institut für poetische Alltagsverbesserung‹ und seine Arbeit an verschiedenen Aspekten der Wirklichkeit vor.
Moderation: Manfred Müller