Juni 22
Mi
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Manfred Chobot
Manfred Chobot liest aus und spricht zu seinen neuen Büchern »Das Hortschie-Tier und Die Lurex-Frau. Hyper-Texte« (mit Illustrationen von Walter Schmögner/Edition lex liszt) und »Hawai'i. Mythen und Götter« (Wieser).
Im Anschluss Filmvorführung:
»Sprechkörner. Der Schriftsteller Manfred Chobot« Ein Film von Patricia Marchart und Georg Sabransky (Schutzfilm Produktion).
Moderation: Manfred Müller
Juni 22
Mi
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Mareike Fallwickl
Mareike Fallwickl: »Die Wut, die bleibt« (Rowohlt. Hundert Augen)
»Drei Frauen: Die eine entzieht sich dem, was das Leben einer Mutter zumutet. Die anderen beiden, die Tochter und die beste Freundin, müssen Wege finden, diese Lücke zu schließen. Ihre Schicksale verweben sich in diesem bewegenden und kämpferischen Roman darüber, was es heißt, in unserer Gesellschaft Frau zu sein.«
Moderation: Ursula Ebel
Juni 22
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Tag der Lyrik
Raoul Eisele: »Einmal hatten wir schwarze Löcher gezählt« (Schiler & Mücke)
Daniela Kocmut: »Freitauchen. Gedichte« (keiper lyrik 26)
Es lesen die Autorin und der Autor sowie Studierende der ›Schauspielakademie Elfriede Ott e.V.‹.
Moderation: Marianne Gruber
Juni 22
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Imre Kertész
Imre Kertész: »Heimweh nach dem Tod. Arbeitstagebuch zur Entstehung des ›Romans eines Schicksallosen‹« (hg. und übersetzt von Ingrid Krüger und Pál Kelemen/Rowohlt)
»›Der Muselmann‹, so sollte der ›Roman eines Schicksallosen‹ ursprünglich heißen. Zehn weitere Jahre würde Kertész noch zu seiner Vollendung brauchen, um anschließend zu erleben, wie das Buch, das dreißig Jahre später mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden würde, im sozialistischen Ungarn zunächst abgelehnt wurde.« (Verlag)
Zu Buch und Autor sprechen Pál Kelemen, Katalin Madácsi-Laube und Cornelius Hell.
Gemeinsam mit dem Collegium Hungaricum
Juni 22
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Sprache Macht Politik
Die Zusammenhänge von Sprache, Macht und Politik sind wieder allgegenwärtig. Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine gewinnen Lüge und/oder Authentizität der Sprache eine lang vergessene Dringlichkeit.
Dieser Jubiläums-Abend der ÖGfL und des IWM wird sich den Zusammenhängen von Sprache und Krieg, Übersetzung und politischer Einflussnahme widmen und erläutern, welch herausragende Bedeutung in Zeiten von Krieg und Propaganda gerade die Übersetzer*innen haben.
Die Übersetzung ist ein zentrales Thema der ÖGfL und des IWM seit deren Gründung vor 60 Jahren bzw. 40 Jahren. Seit Jahrzehnten vergibt die ÖGfL Stipendien für literarische Übersetzungen, ebenso das IWM, das mit seinem Celan-Fellowship komplementär die Übersetzung von Schlüsselwerken der Geistes- und Sozialwissenschaften fördert.
Mit Iryna Herasimovich (deutsch – belarusisch), Sława Lisiecka (deutsch – polnisch), Nelia Vakhovska (deutsch – ukrainisch) und Thomas Weiler (belarusisch, polnisch, russisch – deutsch).
Einführung, Moderation, Gespräch: Ursula Ebel, Ludger Hagedorn, Manfred Müller
Gemeinsam mit dem IWM (Institut für die Wissenschaften vom Menschen).
Juni 22
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Katja Gasser und Cornelius Hell
Katja Gasser und Cornelius Hell präsentieren ihre persönlichen Favoriten aus den Frühjahrsprogrammen deutschsprachiger Verlage.
Im Jubiläumsjahr stellen sie darüber hinaus einige ihrer Lieblingsbücher aus den vergangenen 60 Jahren vor.
Moderation und Gespräch: Manfred Müller
Anschließend möchten wir unseren Saisonschluss feiern.
Wenn es möglich ist, gibt es Bowle und Erfrischungen und wir stoßen mit unseren Gästen auf 60 Jahre Literaturgesellschaft an. Sie sind herzlich eingeladen!