Jänner 23
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Hertha Kräftner
Dine Petrik: »Ich bin wie ein kaltes Reptil. Hertha Kräftner – Spurensuche und Sittenbild« (Bibliothek der Provinz)
Eine Spurensuche nach »Belege[n] und Symptome[n] in Kräftners Leben und Werk, die auf das klinische Bild einer Depression oder einer manisch-depressiven Erkrankung deuten« und die Frage, was es mit »dem jugendlichen Trauma auf sich [hat], das Kräftner in Gedichten und Briefen andeutet, das als Gerücht durch die Biographie geistert und bis jetzt nicht dingfest gemacht werden konnte.« (Daniela Strigl)
Moderation und Gespräch: Daniela Strigl
BlogbeitragJänner 23
Mo
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Grillparzer als Musiker
Johannes Leopold Mayer: ›Grillparzer als Musiker‹
Grillparzer war ganz sicher mehr als sein »armer Spielmann«. Er hatte von Kindheit an eine hervorragende musikalische Ausbildung und absolvierte sogar ein Kontrapunktstudium bei Simon Sechter, dem berühmten Lehrer, der u.a. auch Schubert, Bruckner und Suppé die Meisterschaft der Satzkunst beigebracht hatte. Diese Kenntnisse paarten sich bei ihm ganz ohne Zweifel mit einem sehr tiefen Verständnis und einer großen Liebe. Und wohl auch mit der Sorge, zuviel davon preiszugeben.
Eine Veranstaltung der Franz Grillparzer Gesellschaft
Jänner 23
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Simone Schönett
und Alexandra Stahl
Simone Schönett: »Sobald ich ›ich‹ sage, ist mir nicht mehr zu trauen« (Edition Atelier)
»Simone Schönett blickt in ihren zehn Erzählungen in die feinen Zwischenräume der menschlichen Abgründe. Souverän seziert sie festgefahrene Beziehungen, lässt lustvoll Kartenhäuser zusammenfallen und treibt ihre Figuren aus der Komfortzone.« (Verlag)
Alexandra Stahl: »Wenn, dann trifft es uns beide. Storys« (Jung und Jung)
»Zwölf Geschichten über ein Gefühl, das Liebe sein könnte, wäre es nicht dermaßen vergeblich oder schon wieder egal oder so wahnsinnig anstrengend. Zwölf Geschichten über Gefühle, die abhandengekommen sind oder noch nie da waren oder im Regal einfach zu weit oben stehen.« (Verlag)
Moderation: Ines Scholz
BlogbeitragJänner 23
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Aslı Erdoğan
Aslı Erdoğan: »Requiem für eine verlorene Stadt« (übersetzt aus dem Türkischen von Gerhard Meier; Penguin Verlag)
»Auf der Suche nach dem echten Leben, seiner Armut, seinem Lärm und seiner Pracht, schweift Aslı Erdoğans literarisches Ich durch die Welt. Die Spur führt in eine ebenso reiche wie verwüstete Seelenlandschaft, in den Kindheitswald und nicht zuletzt in die verwinkelten Gassen der Stadt Istanbul.« (Verlag)
Moderation: Katja Gasser
Blogbeitrag