Februar 23
Mi
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Stefan Zweig
Stefan Zweig: »Schachnovelle. Die Erzählungen Band III 1927-1942« (Teil der ›Salzburger Ausgabe‹: Das erzählerische Werk von Stefan Zweig in sieben Bänden; hg. von Elisabeth Erdem und Klemens Renoldner; Zsolnay)
»Es waren seine Erzählungen, die Stefan Zweig Ende der 1920er Jahre in der ganzen Welt berühmt gemacht haben. Darin schildert er nicht nur erotische Konstellationen und seelische Krisen, er bearbeitet auch historische und biblische Sujets. »Schachnovelle« […] ist nur eine der zahlreichen Entdeckungen in diesem Band.« (Verlag)
Mit der Mitherausgeberin des Bandes Elisabeth Erdem und den beiden Gesamtherausgebern der ›Salzburger Ausgabe‹ Werner Michler und Klemens Renoldner.
Moderation: Manfred Müller
Gemeinsam mit dem Stefan Zweig Zentrum Salzburg
BlogbeitragFebruar 23
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Altersarmut
Das aktuelle Projekt des Netzwerks der österreichischen Häuser für Literatur ›mitSprache‹ befasst sich mit dem Thema »Soziale Gerechtigkeit«, das nicht zuletzt infolge der Entwicklungen der letzten Jahre wieder verstärkt zu einem gesellschaftspolitischen Anliegen werden muss. Die Österreichische Gesellschaft für Literatur, das Literarische Quartier der Alten Schmiede und das Literaturhaus Wien haben neun Autor*innen gebeten, sich in Texten und bei daran anschließenden Gesprächen mit diesem drängenden Themenfeld auseinanderzusetzen.
Bei der Veranstaltung in der Österreichischen Gesellschaft für Literatur steht die Altersarmut im Fokus.
Ausgehend von ihren in Zusammenhang mit dem Projekt entstandenen Texten sprechen Verena Dürr, Andreas Renoldner und Cordula Simon über Probleme und Herausforderungen von Armut im Alter.
Moderation: Stefan Gmünder
In der Alten Schmiede wurde der Blick auf die Einkommenssituation von Autor*innen gerichtet (Oktober 2022), im Literaturhaus Wien auf das Themenfeld Geschlechtergerechtigkeit (November 2022).
Eine gemeinsame Veranstaltung von Alte Schmiede, Literaturhaus Wien und Österreichische Gesellschaft für Literatur im Rahmen von ›mitSprache‹, in Zusammenarbeit mit ›Der Standard‹
BlogbeitragFebruar 23
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Reinhard Federmann
Reinhard Federmann: »Das Himmelreich der Lügner« (Picus)
Anlässlich des 100. Geburtstags des österreichischen Schriftstellers und Übersetzers Reinhard Federmann (1923 – 1976) spricht der Germanist und Autor des Nachworts Günther Stocker mit der Verlegerin Dorothea Löcker, der Tochter Federmanns, über dessen Rolle im Literaturbetrieb und seine Rezeption damals und heute.
Ausgewählte Textpassagen aus dem neu aufgelegten Roman »Das Himmelreich der Lügner« liest Bettina Rossbacher.
Moderation: Nicole Kiefer
BlogbeitragFebruar 23
Mi
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Carolina Schutti
Carolina Schutti: »Meeresbrise« (Droschl)
Carolina Schutti erzählt von einer alleinerziehenden Mutter, der es so lange gelingt, ihre beiden Kinder in »gruselig-märchenhafte[r] Isolation« von der Außenwelt fernzuhalten, bis die ältere Tochter »zu ahnen beginnt, dass die Welt mehr für sie bereithält als nur dieses kleine, mühsam zusammengeflickte Leben.« (Verlag)
Moderation: Ines Scholz
BlogbeitragFebruar 23
Mo
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Daniel Wisser
In ihrer Gesprächsreihe lädt Brigitte Schwens-Harrant Autorinnen und Autoren ein, mit ihr durch die eigenen literarischen Werke zu wandern.
Gast dieses Abends ist Daniel Wisser. Er debütierte 2003 mit dem ›Roman in 45 Strophen‹ »Dopplergasse acht«. Gesprächsthema werden auch der 2018 mit dem Österreichischen Buchpreis ausgezeichnete Roman »Königin der Berge« und der Erzählband »Die erfundene Frau« (2022) sein.
BlogbeitragFebruar 23
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Fiktion und Wirklichkeit
Jedes Erinnern ist ein Erwähnen und zugleich ein Verfremden, ein Weglassen und Dazuerfinden, das sogenannte ›Eigene‹ wird, sobald es im Papier steht, als Fiktion gesehen, das betrifft sowohl den Roman wie auch die Lyrik und gilt auch für jede biografische Arbeit.
Beiträge dazu von Corinna Antelmann, Astrid Nischkauer, Dine Petrik und Beatrice Simonsen.
Moderation: Dine Petrik
Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Grazer Autorinnen Autorenversammlung (GAV)
BlogbeitragFebruar 23
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Ana Marwan
Ana Marwan: »Verpuppt« (übersetzt aus dem Slowenischen von Klaus Detlef Olof; Otto Müller Verlag)
Weil Rita sich in der Welt nicht zurechtfindet, erfindet sie sich ihre eigene. Der neue Roman der ›Bachmann-Preisträgerin 2022‹, der dazu einlädt, »den Wahrheitsgehalt der erzählten Geschichte infrage zu stellen.« (Verlag)
Moderation: Manfred Müller
BlogbeitragFebruar 23
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Christa Nebenführ
Christa Nebenführ: »Den König spielen die anderen« (Klever)
Ausgehend von den Berichterstattungen über den Fall Fritzl im Jahr 2008 erzählt Christa Nebenführ die Geschichte einer dysfunktionalen Familie, deren Oberhaupt, der tyrannische Vater, über fünf Menschen dreier Generationen herrscht.
Im Gespräch mit Christa Nebenführ: Franz Schuh
Blogbeitrag