Mai 24
Fr
19:00
-
Diese Veranstaltung muss leider in den Herbst verschoben werden
Die ›Archive des Schreibens‹ gehen in die nächste Runde!
Ein Projekt, das mit dem Gastlandauftritt Österreichs bei der Leipziger Buchmesse 2023 seinen Anfang nahm, wird in den nächsten 4 Jahren fortgesetzt: jetzt als Kooperation zwischen der ÖGfL, der ORF-TV-Kultur und ORF-Topos.
Die Serie filmischer Kurzporträts über österreichische Gegenwartsautorinnen und -autoren, entwickelt für das lineare TV wie für Online mit dem Anspruch auf inhaltliche wie ästhetische Hochwertigkeit, ist inzwischen fixer Bestandteil der Kulturarbeit im ORF.
An diesem Abend werden neue Porträts von Autor*innen präsentiert sowie eine Erweiterung des Projekts Richtung Schulen vorgestellt. Die ›Archive des Schreibens‹ gehören zu den innovativsten Literatur- vermittlungsprojekten im deutschsprachigen Raum – auf den Online-Kanälen der ÖGfL werden künftig dauerhaft alle bereits vorhandenen Porträts sowie alle neu entstehenden abrufbar sein.
Gemeinsam mit dem ORF
Mai 24
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Hans Platzgumer
Hans Platzgumer: »Die ungeheure Welt in meinem Kopf« (Elster & Salis Wien)
In seiner Hommage an Franz Kafka greift der Autor »auf eine Figur aus Kafkas Träumen zurück und katapultiert sie in die Jetztzeit mitten in das Leben eines Wiener Taxifahrers.« Ein durchaus kafkaeskes Buch über »die Überforderung des Daseins, die uns alle trifft, im heutigen Wien wie in Kafkas Prag vor hundert Jahren.« (Verlag)
Lesung: Hans Platzgumer und Faye Bellet
Moderation: Manfred Müller
Gemeinsam mit der Österreichischen Franz Kafka-Gesellschaft
Mai 24
Mi
18:00
Biennale Zentrale KunstHausWien, Untere Weißgerberstraße 13, 1030 Wien
Andreas Unterweger und Volha Hapeyeva
Andreas Unterweger und seine Projektpartnerin, die belarusische Autorin und Linguistin Volha Hapeyeva, sprechen über und lesen aus ihrem literarischen Dialog ›Was wir nicht über Vögel wissen‹.
Im Rahmen der Ausschreibung ›Imagine Dignity‹ des Außenministeriums gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Literatur beschäftigen sich österreichische Autor*innen und ihre ausländischen Projektpartner*innen mit dem Themenfeld Mensch/ Natur/ Künstliche Intelligenz und gehen in Essays und Prosatexten der Frage nach, in welcher Welt wir 2040 leben möchten. Ausgewählte Textbeiträge der Ausschreibung werden im Laufe des Festivals an sechs Terminen präsentiert und im Klima Biennale Pavillon im KunstHausWien (oder: in der Biennale Zentrale im KunstHausWien) gelesen.
Moderation: Nicole Kiefer (ÖGfL)
Eine gemeinsame Lesereihe des Außenministeriums, der Klima Biennale Wien und der Österreichischen Gesellschaft für Literatur.
Mai 24
Mo
19:00
Café Central*, Arkadenhof, Herrengasse 10, 1010 Wien
Valerie Fritsch und Christina Wessely
Valerie Fritsch: »Zitronen« (Suhrkamp)
»Wie lernt ein erwachsener Mensch, das Rätsel einer Kindheit zu lösen, in der Grausamkeit und Liebe untrennbar zusammengehören?« (Verlag)
Christina Wessely: »Liebesmühe« (Hanser)
In persönlicher und essayistischer Erkundung erzählt die Autorin die Geschichte einer Mutterwerdung, die »die Brüchigkeit gängige[r] Vorstellungen von Mutterschaft, Weiblichkeit und Liebe« ins Zentrum rückt. (Verlag)
Moderation: Ursula Ebel
Gemeinsam mit dem Café Central Wien
Mai 24
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Erika Mitterer und Rainer Maria Rilke
Katrin Kohl: Dialogische Dichtkunst: Der Briefwechsel zwischen Erika Mitterer und Rainer Maria Rilke.
Im Mai 1924 schickte die achtzehnjährige Wienerin Erika Mitterer zwei Gedichte an Rainer Maria Rilke – nur mit Name, Datum und Adresse. Einen poetischen Fan-Brief aus heiterem Himmel. Rilke antwortete sogleich – ebenfalls mit einem Briefgedicht. Es entspann sich ein einzigartiger dichterischer Austausch, der den Anfang von Mitterers schriftstellerischer Laufbahn prägte und Rilke zu großen Gedichten der Spätzeit inspirierte. Anhand der Briefe lässt sich nachvollziehen, wie die beide unmittelbar auf die
Worte des anderen eingingen und daraus neue Gedichte entstehen ließen.
Eine Veranstaltung der ›Erika Mitterer Gesellschaft‹
Mai 24
Mi
00:00
Universität für Weiterbildung Krems Campus Krems, Trakt UA, EG, Seminarraum U.0.37, Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems an der Donau
Zum 100. Todestag Franz Kafkas widmet das ›Archiv der Zeitgenossen‹ dem Schriftsteller eine wissenschaftliche Tagung mit umfangreichem Rahmenprogramm. In 20 Beiträgen setzen sich internationale Vortragende aus unterschiedlichen Forschungsdisziplinen mit den Einflüssen Kafkas auf die Künste (Musik, Film, Theater, Comics, Malerei etc.) auseinander.
In Kooperation mit dem Archiv der Zeitgenossen, der Ernst-Krenek-Institut-Privatstiftung, dem Zentrum für Angewandte Musikforschung (Universität für Weiterbildung Krems),dem Kino im Kesselhaus und der Österreichischen Franz Kafka-Gesellschaft im Rahmen von Kafka 2024
Mai 24
Mi
19:00
Universität für Weiterbildung Krems Campus Krems, Campus Hall (Gebäude U), Dr.-Karl-Dorrek-Str. 30, 3500 Krems
Clemens J. Setz über Franz Kafka
15. Abend: Clemens J. Setz
Clemens J. Setz liest und kommentiert Franz Kafkas Erzählung »Die Sorge des Hausvaters« und spricht über die Figur des »Odradek« sowie über Kafkas Bedeutung fürseine eigene literarische Arbeit.
Moderation und Gespräch: Manfred Müller
Anmeldung unter: beatrix.vigne(at)donau-uni.ac.at
Gemeinsam mit dem Archiv der Zeitgenossen, der Österreichischen Franz Kafka-Gesellschaft und der Stadtbücherei Krems
Mai 24
Mi
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Anna Kim und Nava Ebrahimi
Anna Kim: »Zwischen Fakt und Fiktion« (Stefan-Zweig Poetikvorlesungen Bd. 10; Sonderzahl)
Ausgehend von drei ihrer Romane reflektiert die Autorin das Verhältnis von Literatur und Wahrheit.
Nava Ebrahimi: »Wer ich geworden wäre, wenn alles ganz anders gekommen wäre. Herkunft.Identität.Imagination« (Zur Kunst des Schreibens: Hg. v. Franz-Nabl-Institut für Literatur- forschung, Universität Graz; Droschl)
Nava Ebrahimi beschäftigt sich mit der Frage, wie die Themen Herkunft und Identität ihr Schreiben prägen.
Moderation: Manfred Müller
Mai 24
Do
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Martin Pollack
»Gemeinsames Schreiben, gemeinsames Formulieren…«
(Christoph Ransmayr)
Ein Abend für Martin Pollack.
Mit Karin Bergmann, Antje Contius, Mia Eidlhuber, Karl-Markus Gauß, Ludger Hagedorn, Brigitte Hilzensauer, Florian Klenk, Tanja Maljartschuk, Herbert Ohrlinger, Katharina Raabe, Christoph Ransmayr und Bettina Wörgötter
Moderation: Gerhard Zeillinger
Gemeinsam mit dem Zsolnay Verlag
Im Anschluss Erfrischungen
Mai 24
Mo
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Theodora Bauer
Theodora Bauer: »Glühen« (Rowohlt)
Eine junge Frau trifft auf einen Mann, der »wie einer anderen Zeit entsprungen« scheint. Der Roman ist eine »rätselhafte Liebesgeschichte« und die »Suche nach Nähe und Wahrheit im krisenhaften Heute«. (Verlag)
Moderation: Nicole Kiefer
Mai 24
Di
19:00
Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien
Natascha Gangl
In ihrer Gesprächsreihe lädt Brigitte Schwens-Harrant Autorinnen und Autoren ein, mit ihr durch die eigenen literarischen Werke zu wandern, darüber zu sprechen und daraus zu lesen. Natascha Gangls Werke finden sich allerdings nicht immer zwischen zwei Buchdeckeln, sondern oft auf Theaterbühnen, in Konzert- und Ausstellungsräumen, auf Platte, im Radio.
»Wendy fährt nach Mexiko« erschien 2015 im Ritter Verlag, mit »Das Spiel von der Einverleibung. Frei nach Unica Zürn« spürte Gangl 2020 Unica Zürn nach und 2023 erschien das Kunst-Comic-Buch »WENDY PFERD TOD MEXICO«. Gangl erforscht Sprache in unterschiedlichen Aggregatzuständen: geschrieben, collagiert, gesprochen, performt. Für einen spannenden Abend ist also gesorgt.
Mai 24
Mi
18:00
Biennale Zentrale KunstHausWien, Untere Weißgerberstraße 13, 1030 Wien
Friederike Gösweiner und Carolina Schutti
Friederike Gösweiner spricht über ihre Zusammenarbeit mit der kroatischen Schriftstellerin Luiza Bouharaoua zum Thema ›Die Würde der Natur‹.
Carolina Schutti präsentiert ›frau. wasser. leben‹, ihr gemeinsames Projekt mit der mosambikanischen Autorin, Juristin und Umwelttechnikerin Virgília Ferrão.
Im Rahmen der Ausschreibung ›Imagine Dignity‹ des Außenministeriums gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Literatur beschäftigen sich österreichische Autor*innen und ihre ausländischen Projektpartner*innen mit dem Themenfeld Mensch/ Natur/ Künstliche Intelligenz und gehen in Essays und Prosatexten der Frage nach, in welcher Welt wir 2040 leben möchten. Ausgewählte Textbeiträge der Ausschreibung werden im Laufe des Festivals an sechs Terminen präsentiert und im Klima Biennale Pavillon im KunstHausWien (oder: in der Biennale Zentrale im KunstHausWien) gelesen.
Moderation: Ines Scholz (ÖGfL)
Eine gemeinsame Lesereihe des Außenministeriums, der Klima Biennale Wien und der Österreichischen Gesellschaft für Literatur.