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Oktober 12
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

Ludwig Laher liest aus »Kein Schluß geht nicht. Erzähltes und Reflektiertes« (Haymon Verlag).

»Kinder, Piraten und Lichtglockenbewohner: Geschichten und Essays, die häufig von Schlüssen handeln – solchen wie dem Tod oder anderen Enden, und solchen, die gezogen werden.« (Verlag)

Moderation: Marianne Gruber

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Oktober 12
Do
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

SYMPOSION

CHARLES SEALSFIELD, FRIEDRICH GERSTÄCKER, KARL MAY UND ANDERE -
BEARBEITET, ÜBERSETZT, INTERMEDIAL


Mittwoch, 03.10.2012

19:00 Uhr
Eröffnung der Tagung, Buchpräsentation

»Literarische Narrationen der Migration Europa-Nordamerika im 19. Jahrhundert«, hg. v. Gustav-Adolf Pogatschnigg und Wynfrid Kriegleder (Praesens Verlag).

Helmut Schmiedt: »Karl May oder Die Macht der Phantasie. Eine Biographie« (Verlag C. H. Beck).


Donnerstag, 04.10.2012

Schwerpunkt: CHARLES SEALSFIELD / ANDERE AUTOREN

09:15 Uhr
Walter Grünzweig (Dortmund/D):
Dickens for Nothing: Die Sealsfield-Übersetzungen in der NEW WORLD des Jahres 1844.

09:45 Uhr
Jeffrey Sammons (New Haven, Ct/USA):
Sealsfield auf Amerikanisch. Ein Bericht.

11:15 Uhr
Wynfrid Kriegleder (Wien):
Was Hofmannsthal und andere aus dem »Cajütenbuch«  machten.

11:45 Uhr
Alexander Ritter (Hamburg/D):
Exotische Biographie und Trivialpotential: Die erzählerische Banalisierung der Literatenexistenz Charles Sealsfields in Robert Kohlrauschs Roman »Der Fremde« (1895).

15:00 Uhr
Helmut Schmiedt (Köln/D):
Heimatvertriebene Helden. Über Besonderheiten im internationalen Umgang mit Abenteuerromanen und anderen Erzeugnissen der populären Kultur.

15:30 Uhr
Gunnhild Schneider (Bergamo/I):
Der italienische Karl May im Wilden Westen.
Zum 150. Geburtstag von Emilio Salgari.

17:00 Uhr
Irene S. Di Maio (Baton Rouge, Ca/USA):
Gerstäcker: Übersetzer und übersetzt – die Konstruktion eines Amerikabildes für Deutschland und die USA.

17:30 Uhr
Primus Heinz Kucher (Klagenfurt):
Koloniale Phantasien und alltägliche Lebensbild-Miseren: Gerstäckers Brasilienroman »Die Colonie«.


Freitag, 05.10.2012

Schwerpunkt: KARL MAY

09:00 Uhr
Ingold Zeisberger (Passau/D):
Das ›Modell Karl-May‹: Zum Umgang mit Gold in der deutschen Abenteuerliteratur.

09:30 Uhr
Achim Hermann Hölter (Wien):
»Mit Karl May auf Reisen und Abenteuern«.
Narrative Funktion und medialer Kontext von Carl Lindebergs Sammelbildserien.

10:00 Uhr
Lutz Hagestedt (Rostock/D):
Umgang mit Schriftstellern. Arno Schmidt als Anwalt Karl Mays und Friedrich Wilhelm Hackländers.

11:15 Uhr
Markus Kreuzwieser (Salzburg):
Karl Mays Kolportage-Romane »Der verlorene Sohn« und »Das Waldröschen« in DDR-Verfilmungen.

11:45 Uhr
Nicole Perry (Wien):
Interkulturelle Perspektiven auf Deutschlands bekanntesten Apatschen.

14:30 Uhr
Sarolta Lipóczi (Kecskemét/HU):
Karl Mays »Winnetou« im Kontext der Jugendliteratur, bearbeitet als Comic und adaptiert für die Bühne – in Ungarn

15:00 Uhr
Gábor Kerekes (Budapest/HU):
»Der Schatz im Silbersee« in Ungarn: übersetzt, bearbeitet, intermedial.

15:30 Uhr
Barbara Drucker (Wien):
In Szene gesetzt. Die Bühnenrealisation eines Abenteuerromans am Beispiel von »Winnetou I«.

17:00 Uhr
Matjaž Birk (Maribor/SLO):
Karl Mays »In den Schluchten des Balkan«: Transfer und Fremdinszenierungen aus slowenischer Sicht.

17:30 Uhr
Chandrika Kumar (Dehradun/IND):  
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Karl-May-Rezeption in Indien.

Gemeinsam mit der Internationalen Charles-Sealsfield-Gesellschaft und der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, unterstützt von der MA 7 der Stadt Wien, der Österr. Forschungsgemeinschaft und der Universität Wien.

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Oktober 12
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

LITERATUR.GESCHICHTE

Achim Benning: »In den Spiegel greifen. Texte zum Theater«, hg. und mit einem einleitenden Essay von Peter Roessler (Edition Steinbauer).

»Die intellektuelle Kraft, die sich durch diese Texte zieht, kommt wesentlich daher, dass in ihnen das Theater nicht als einzig wichtiger Ort verstanden wird, sondern dass das Interesse des Autors der Beschaffenheit der Welt und den darin agierenden Menschen gilt.« (Peter Roessler)

Moderation und Gespräch mit Achim Benning und Peter Roessler: Manfred Müller

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Oktober 12
Do
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

Klaus Ebner liest aus »Dort und Anderswo. Essays« (Mitter Verlag).
Zwanzig Essays aus den letzten Jahren handeln u.a. von Reisen ans Mittelmeer und in die USA.

Friedrich Hahn liest aus dem Gedichtband »und besorgte mir stufen für meine schritte. über die durchlässigkeit« (Passagen Verlag).

Moderation: Marianne Gruber

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Oktober 12
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

LITERATUR ALS VIDEO

Brigitta Falkner, Ilse Kilic und Liesl Ujvary zeigen neue Videos und sprechen über ihre Arbeiten.
 
»Videos von SchriftstellerInnen gehorchen anderen Gesetzen als etwa Musikvideos oder Kunstvideos – sie beziehen sich oft, wenn auch nicht immer, auf Texte der AutorInnen, die formalen Mittel sind nicht selten selbstentwickelt, verwendet werden Zeichnungen, Animationen, Fotos, Texte.« (Liesl Ujvary)

Moderation, Gespräch: Manfred Müller

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Oktober 12
Do
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

DIE JUNGE LITERATURWERKSTATT WIEN

da zwischen

Es lesen Theodora Bauer, Laura Freudenthaler, Elisabeth Klar und Andi Pianka.

Moderation: Semier Insayif

Eine gemeinsame Veranstaltung mit KÖLA

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Oktober 12
Mi
18:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

mitSprache 2012

REDEN ZUR SITUATION

Peter Waterhouse: Gesetz und Entsetzen
Das Video dazu finden sie hier.


Während die literarische Sprache vor allem ein Inbewegungsetzen, also gar kein Setzen und Festlegen ist, strebt die gesetzliche Sprache nach Kategorisierung und vertraut auf die Erkennbarkeit und die Beweisführung. Stehen
also Sprache und Recht in einem Gegensatz?

Moderation: Manfred Müller

Ort: Asylgerichtshof, Laxenburger Straße 36, 1100 Wien

Begrenzte Teilnehmerzahl, persönliche Anmeldung bis 18. 10. unbedingt erforderlich! Tel.: 01/5338159 oder Mail an: office@ogl.at

Detailinformationen zu allen mitSprache-Veranstaltungen finden Sie auf der Programmkarte.

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Oktober 12
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

LITERATUR UND MUSIK

REISEN WIR - PERU

Wilhelm Hengstler präsentiert »Pisco Sour. Gedichte und Bilder« (Sonderzahl Verlag), begleitet von Dieter Glawischnig (Keyboard).

»Pisco Sour« ist ein nach dem peruanischen Nationalcocktail benanntes Multimediaprojekt aus Musik, Bild und Text, das von Reiseimpressionen aus Peru ausgeht. Die Klänge und Texte werden mittels visueller Impressionen zu einem Erlebnisraum verschmolzen.

Moderation: Marianne Gruber

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Oktober 12
Mi
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

LITERATUR.GESCHICHTE

Norbert Christian Wolf: »Kakanien als Gesellschaftskonstruktion. Robert Musils Sozioanalyse des 20. Jahrhunderts« (Böhlau Verlag).

»Der ›Mann ohne Eigenschaften‹ wird als moderner Klassiker lesbar, der die Wurzeln der Katastrophengeschichte des 20. Jahrhunderts offenlegt.« (Verlag)

Franz Schuh spricht mit Norbert Christian Wolf über das Buch, Robert Musil und dessen Kakanien.

Moderation: Manfred Müller