Zsuzsanna Gahse
* 1946 in Budapest
kam 1956 nach Wien, fand 1978 in Helmut Heißenbüttel einen Gesprächspartner, der sie nicht nur zum Weiterschreiben ermunterte, sondern sie auch zum Übersetzen aus dem Ungarischen anhielt. Sie verbrachte mehr als 25 Jahre in Deutschland und lebt heute in Müllheim/CH. Sie veröffentlichte ab 1969 literarische Arbeiten; zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt wurde sie 2018 mit dem ›Grand Prix Literatur‹ der Schweizer Literaturpreise ausgezeichnet. Erschienen sind u.a.: »Essig und Öl« , Roman (1992); »Kellerroman« (1996)« ; »Wie geht es dem Text?« (1997); »Schon bald« (Prosa, 2019); »Andererseits. Band 7 Stefan Zweig Poetikvorlesung« (2020).