Iris Radisch
* 1959 in Berlin
Studium der Germanistik, Romanistik und Philosophie; seit 1990 Literaturredakteurin der ›ZEIT‹, seit 2013 dort Leiterin des Feuilletons (gemeinsam mit Adam Soboczynski). Daneben Tätigkeit als Fernsehmoderatorin. 2008 wurde sie mit dem Medienpreis für Sprachkultur der Gesellschaft für deutsche Sprache ausgezeichnet. 2009 ernannte die französische Kulturministerin Radisch zum ›Chevalier des Arts et Lettres‹. Langjährige Jurorin beim Ingeborg Bachmann-Preis in Klagenfurt. Zuletzt erschienen: »Die Seele Europas und die kleine Heimat. Keiner kommt hier lebend raus. Zwei Texte.« (2006); »Die Schule der Frauen. Wie wir die Familie neu erfinden« (2007); »Camus: Das Ideal der Einfachheit. Eine Biographie« (2013).