Stephan Braese
* 1961 in Quakenbrück/D
ist Literatur- wissenschaftler. Studium der Geschichts-, Literatur- und Erziehungswissenschaften; seit 2009 ist er Professor für europäisch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte an der RWTH Aachen. Zuletzt erschienen: »Im Zauber der Zeichen. Beiträge zu einer Kulturgeschichte des Mediums« (Hrsg. mit Jörn Ahrens/2007); »Realien des Realismus. Wissenschaft – Technik – Medien in Theodor Fontanes. Erzählprosa« (Hrsg. mit Anne-Kathrin Reulecke/2010); »Eine europäische Sprache – Deutsche Sprachkultur von Juden 1760 –1930« (2010); »NS-Medizin und Öffentlichkeit: Formen der Aufarbeitung nach 1945« (mit Dominik Groß, 2015); »Meine Sprache ist Deutsch. Deutsche Sprachkultur von Juden und die Geisteswissenschaften 1870-1970« (Mithg., 2015).