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Ágnes Heller

* 1929 in Budapest
† 2019 in Balatonalmádi

 

war eine der renommiertesten ungarischen Philosophinnen. Als Jüdin überlebte sie den Holocaust, studierte Philosophie in Budapest und promovierte bei Georg Lukács. 1977 emigrierte sie nach Australien, 1986 wurde sie die Nachfolgerin von Hannah Arendt an der ›New School for Social Research‹ in New
York. Zuletzt erschienen u.a.: »Die Welt der Vorurteile. Geschichte und Grundlagen fur Menschliches und Unmenschliches« (2014); »Eine kurze Geschichte meiner Philosophie (2017); »Was ist komisch? Kunst, Literatur, Leben und die unsterbliche Komödie« (2018).