Robert Menasse
* 1954
Studium der Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft ihn Wien, Salzburg und Messina. 1980-1986 Universitätslektor in Sao Paulo (Brasilien). 1988 Rückkehr nach Wien, seither Schriftsteller und kulturkritischer Essayist; Präsident der Internationalen Jean Améry-Gesellschaft. Werke u.a.: »Selige Zeiten, brüchige Welt« (1994); »Das Land ohne Eigenschaften« (1995); »Sinnliche Gewißheit« (1996); »Schubumkehr« (1997); »Erklär mir Österreich. Essays zur österreichischen Geschichte« (2000); »Die Vertreibung aus der Hölle« (2001); »Die Hauptstadt«, (Roman; 2017); »Die Erweiterung«, (Roman; 2022); »Die Welt von morgen. Ein souveränes demokratisches Europa – und seine Feinde« (2024).
