Friederike Mayröcker
* 20. Dez. 1924 in Wien† 04. Juni 2021
lebt in Wien. Das Werk der bedeutenden österreichischen Autorin ist keiner bestimmten literarischen Landschaft zuzuordnen. Unverwechselbar hingegen ist ihr Duktus, dieser Ton der Ungeduld, der die Überfülle unvermittelt über den Leser herein- brechen läßt, Empfindungen, Erfahrungen und Leidenschaften zu einer unverwechsel- baren Poesie verbindet. Zuletzt u.a. erschienen »Magische Blätter V« (1999); »Blättersitten. Fotos / Texte« (1999); »Requiem für Ernst Jandl« (2001); »Gesammelte Prosa in fünf Bänden« (2001); »Paloma« (2008); »Scardanelli« (2009); »dieses Jäckchen (nämlich) des Vogel Greif. Gedichte 2004-2009« (2009); »vom Umhalsen der Sperlingswand, oder 1 Schumannwahnsinn« (2011); »ich sitze nur GRAUSAM da« (2012); »Von den Umarmungen« (2012); »Études« (2013); »Cahier« (2014); »brütt oder Die seufzenden Gärten« (2014); »Cahier« (2014); »fleurs« (2016); »Pathos und Schwalbe« (2018).