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Helmut Peschina

* 1943 in Klosterneuburg/NÖ

 

studierte Latein, Germanistik und Theaterwissenschaft und besuchte die Filmhochschule in Wien, war 1973 Stipendiat des Dramatischen Zentrums, seit 1975 freischaffender Schriftsteller, seit 1976 Sekretär des ›Österreichischen Kunstsenats‹ und langjähriges Vorstandsmitglied des Literaturkreises ›Podium‹. Verfasser von Gedichten, Fernsehspielen, Theaterstücken und Hörspielen, Hörspieladaptionen u.a. nach Romanen von Joseph Roth, Heimito von Doderer, Elias Canetti; Nachlassverwalter des Autors Alois Vogel (1922-2005), Herausgeber mehrerer Joseph Roth-Bände, zuletzt erschienen u.a.: »zeilenbrüche« (Gedichte, 2000); »Kein Land des Lächelns. Fritz Löhner-Beda« (Mitverf., 2002); »Die Wolfshaut« (Hörspielbearbeitung, 2005); »Die Stadt ohne Juden« (Hörspielbearbeitung, 2006); »Die Strudlhofstiege« (Hörspielbearbeitung, 2007); »Joseph Roth. Drei Sensationen und zwei Katastrophen. Feuilletons zur Welt des Kinos« (gem. m. Rainer-Joachim Siegel, 2014).