Christa Nebenführ
* 1960 in Wien
Schriftstellerin (Kurzhörspiele, Essays und Prosa), Schauspielerin und Journalistin. 1980-1984 Engagements als Schauspielerin an verschiedenen Landesbühnen in Deutschland, 1985 Stipendium für eine Hospitanz bei George Tabori, Studium der Philosophie, Theaterwissenschaft, Psychologie und Soziologie an der Universität Wien. Leitung von Literaturkursen, Kulturveranstaltungen, Gestaltung von Radiofeatures, verstreute Essays (u. a. Literaturkritik), ein Kurzhörspiel und Prosa in Zeitschriften und Anthologien, mehrere Literaturpreise und Stipendien. Seit 2003 Organisatorin der Sommerlesereihe des Podium im Café Prückel, derzeit Vorstandsmitglied des ›Literaturkreises Podium‹. Zuletzt erschienen ua.: »Erst bin ich laut« (1995); »Inzwischen der Zeit« (1997); »Sexualität zwischen Liebe und Gewalt. Eine Ambivalenz und ihre Rationalisierungen« (1997); »Die Möse. Frauen über ihr Geschlecht« (Hrsg., 1998); »Blutsbrüderinnen« (Roman, 2006); »Ausgewählte Gedichte. Podium Porträt Nr. 106« (Lyrik, 2020); »Den König spielen die anderen« (2023).