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Oktober 25
Sa.
15:00
Revue der Entpörung
Die »woke cancel culture« als neuer Lieblingskampfbegriff und Anlass für schlaflose Nächte Rechtskonservativer: alles voll mit Triggerwarnungen und kultureller Aneignung, Gender und Sprachverboten! Angesichts dieses von Rechts (und Links?) geführten Kulturkampfes scheint eine reflektierte Debatte kaum mehr möglich.
Wie soll und kann man bei all der Empörung eigentlich noch schreiben?
Programm:
15:00-17:00
Daniel Wisser: »Sprache in der oligarchischen Gesellschaft«
Sophia Löffler: »Affektive Infrastrukturen« (Performance; Text: Carolyn Amann)
Egon Christian Leitner: »Einfache Wunder, erfreuliche Wahrheiten«
Julya Rabinowich: »Entpörtinenzen!«
17:30-19:30
Thomas Köck: »Es gibt schon genug Faschisten in diesem Land oder: Mario Kunasek hasst diesen Titel«
Johanna Sebauer: »Die Kugelrunden«
Petra Maria Kraxner & Lisa Kärcher: »Verliebt euch«
Elias Hirschl & Fabian Navarro: »Das ertrinkende Kind«
20:00-22:00
Max Höfler: »sempre sempern. best of kuhhaut«
Anna Weidenholzer: »Buttergewirr, kurz nach vier«
Nicolas Mahler: »Na, das wird schon irgendwie Kunst sein!«
Austrofred: »Der AUFmacher: Der Mann, der bei AUF2 der Esser Hans war«
Musik: Lukas Meschik, Anna Widauer
Moderation: Pia Hierzegger
Anmeldung / Zählkarten unter: karten(at)schauspielhaus.at
Eintritt frei!
Weitere Informationen: www.mit-sprache.net
Eine gemeinsame Veranstaltung von mitSprache, dem Zusammenschluss der Österreichischen Häuser der Literatur
April 23
Do.
18:00
Literarisch Österreicher*in?
Gibt es in der Literatur so etwas wie ein »Wir-Gefühl«? Inwiefern spielen »österreichische« (Traditions)linien (noch) eine Rolle für die Schreibenden und ihre Arbeit?
Der zweite Abend des Gemeinschaftsprojekts des Literaturhauses am Inn und der Österreichischen Gesellschaft für Literatur zum Gastlandauftritt Österreichs bei der Leipziger Buchmesse 2023. Sechs Autor*innen setzen sich schreibend mit möglichen Verbindungen zwischen literarischen Texten und Herkunfts-, Schreib- oder Publikationsorten auseinander.
In zwei Gesprächsrunden lesen und diskutieren Kaśka Bryla, Sandra Gugić, Peter Henisch, Anna und Wolfgang Herzig sowie Ana Marwan.
Moderation: Manfred Müller und Gabriele Wild
Eine gemeinsame Veranstaltung des Literaturhauses am Inn und der Österreichischen Gesellschaft für Literatur im Rahmen von ›mitSprache‹
BlogbeitragMärz 23
Mi.
19:00
Literarisch Österreicher*in?
Gibt es in der Literatur so etwas wie ein »Wir-Gefühl«? Inwiefern spielen »österreichische« (Traditions-)linien (noch) eine Rolle für die Schreibenden und ihre Arbeit?
Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts zum Gastlandauftritt Österreichs bei der Leipziger Buchmesse 2023 haben das Literaturhaus am Inn und die Österreichische Gesellschaft für Literatur sechs Autor*innen gebeten, sich schreibend mit möglichen Verbindungen zwischen literarischen Texten und Herkunfts-, Schreib- oder Publikationsorten auseinanderzusetzen.
Die erste von zwei Veranstaltungen zu diesem Thema findet in Innsbruck statt. Bei der Veranstaltung im Literaturhaus am Inn sprechen Kaśka Bryla, Sepp Mall sowie Anna und Wolfgang Herzig über ihre für das Projekt entstandenen Texte.
Moderation: Gabriele Wild
Die Veranstaltung wird live gestreamt. Alle Informationen dazu unter: www.literaturhaus-am-inn.at
Eine gemeinsame Veranstaltung des Literaturhauses am Inn und der Österreichischen Gesellschaft für Literatur im Rahmen von ›mitSprache‹.
Februar 23
Do.
19:00
Altersarmut
Das aktuelle Projekt des Netzwerks der österreichischen Häuser für Literatur ›mitSprache‹ befasst sich mit dem Thema »Soziale Gerechtigkeit«, das nicht zuletzt infolge der Entwicklungen der letzten Jahre wieder verstärkt zu einem gesellschaftspolitischen Anliegen werden muss. Die Österreichische Gesellschaft für Literatur, das Literarische Quartier der Alten Schmiede und das Literaturhaus Wien haben neun Autor*innen gebeten, sich in Texten und bei daran anschließenden Gesprächen mit diesem drängenden Themenfeld auseinanderzusetzen.
Bei der Veranstaltung in der Österreichischen Gesellschaft für Literatur steht die Altersarmut im Fokus.
Ausgehend von ihren in Zusammenhang mit dem Projekt entstandenen Texten sprechen Verena Dürr, Andreas Renoldner und Cordula Simon über Probleme und Herausforderungen von Armut im Alter.
Moderation: Stefan Gmünder
In der Alten Schmiede wurde der Blick auf die Einkommenssituation von Autor*innen gerichtet (Oktober 2022), im Literaturhaus Wien auf das Themenfeld Geschlechtergerechtigkeit (November 2022).
Eine gemeinsame Veranstaltung von Alte Schmiede, Literaturhaus Wien und Österreichische Gesellschaft für Literatur im Rahmen von ›mitSprache‹, in Zusammenarbeit mit ›Der Standard‹
BlogbeitragNovember 22
Do.
19:00
Geschlechterdiskriminierung
Das aktuelle Projekt des Netzwerkes der österreichischen Häuser für Literatur ›mitSprache‹ befasst sich mit dem Thema »Soziale Gerechtigkeit«, das nicht zuletzt infolge der Entwicklungen der letzten Jahre wieder verstärkt zu einem gesellschaftspolitischen Anliegen werden muss. Das Literaturhaus Wien, das Literarische Quartier der Alten Schmiede und die Österreichische Gesellschaft für Literatur haben im Rahmen des Projekts neun Autor*innen gebeten, sich mit diesem drängenden Themenfeld auseinanderzusetzen.
Bettina Gärtner, Petra Ganglbauer und Sandra Gugić diskutieren über Aspekte der Geschlechterdiskriminierung, ausgehend von ihren im Zusammenhang mit dem Projekt entstandenen, im ›Standard‹ veröffentlichten Texten.
Moderation: Mia Eidlhuber
Im Literaturhaus Wien steht die Geschlechterdiskriminierung im Fokus. In der Alten Schmiede (Oktober 2022) wurde der Blick auf die Einkommenssituation von Autor*innen gerichtet, die Veranstaltung der ÖGfL (Anfang 2023) wird die Altersarmut behandeln.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Alte Schmiede, Literaturhaus Wien und Österreichische Gesellschaft für Literatur im Rahmen von ›mitSprache‹, in Zusammenarbeit mit ›Der Standard‹.
Oktober 22
Di.
19:00
Zur Einkommenssituation von Schriftsteller*innen.
Jopa Jotakin, Ilse Kilic und Andrea Stift-Laube diskutieren ausgehend von eigenen Grundsatztexten die Frage: Wovon lebt eigentlich ein*e Autor*in? Zur Einkommenssituation von Schriftsteller*innen.
Das aktuelle Projekt des Netzwerks der österreichischen Häuser für Literatur ›mitSprache‹ befasst sich mit dem breiten Themenfeld ›Soziale Gerechtigkeit‹, das nicht zuletzt infolge der Entwicklungen der letzten beiden Jahre wieder verstärkt zu einem gesellschaftspolitischen Anliegen werden muss.
Das Literarische Quartier der Alten Schmiede, das Literaturhaus Wien und die Österreichische Gesellschaft für Literatur haben im Rahmen des Projekts neun Autor*innen gebeten, sich in Texten und daran anschließenden Gesprächen zu diesem virulenten Themenfeld zu äußern.
Moderation: Wolfgang Straub
In der Alten Schmiede steht die Einkommenssituation von Autor*innen im Fokus, im Literaturhaus Geschlechterdiskriminierung (November 2022), in der ÖGfL Altersarmut (Anfang 2023).
Eine gemeinsame Veranstaltung von Alte Schmiede, Literaturhaus Wien und Österreichische Gesellschaft für Literatur im Rahmen von ›mitSprache‹, in Zusammenarbeit mit ›Der Standard‹
Februar 21
Do.
18:00
Sprechstunde mit Publikum
Die österreichischen Häuser der Literatur sind für das Publikum seit Monaten geschlossen. Um neue Gesprächsräume zu öffnen, planen die am Projekt „mitSprache“ beteiligten Häuser für ihre BesucherInnen eine digitale Sprechstunde mit Publikum. Mehr Details finden Sie hier.
Unsere Gäste bei der Online-Konferenz sollen Sie sein!
Zusätzlich haben wir Bettina Balàka (Autorin) und Jorghi Poll (Verleger ›Edition Atelier‹ und Chefredakteur des Branchenmagazins ›Buchkultur‹) eingeladen.
Alle TeilnehmerInnen an diesem Gespräch sind sowohl Auskunftspersonen als auch Fragende.
Moderation: Manfred Müller
Wie kann man mitmachen:
Bei Interesse an einer Teilnahme bitte um Anmeldung per E-Mail an office(at)ogl.at.
Da die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist, bitte frühzeitig anmelden!
Den Link zur Online-Konferenz erhalten Sie rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn.
Unmittelbar vor Beginn unseres Online-Gesprächs können wir die Verbindungen herstellen und etwaige technische Probleme lösen. Daher bitten wir Sie, den Link bereits um 17:50 zu aktivieren, um zu überprüfen, ob alles problemlos funktioniert.
Februar 20
Sa.
19:30
mitSprache-Fest
Es treten auf: Marko Dinić, Michaela Gründler, Elias Hirschl, Nicolas Mahler, Mieze Medusa, Precious Chiebonam Nnebedum und Ursula Poznanski.
Musik: Aeham Ahmad (Piano), DJ Dalia Ahmed (FM4)
Moderation: Julia Brunner, Tomas Friedmann, Barbara Mayer (allesamt mitSprache-Projektteam)
mitSprache ist eine Initiative von: Literaturhaus Mattersburg; Robert Musil-Institut/Musilhaus Klagenfurt; OÖ. Literaturhaus im StifterHaus Linz; Literaturhaus Salzburg; Literaturhaus Graz; Literaturhaus am Inn, Innsbruck; Franz-Michael-Felder-Archiv, Bregenz; Alte Schmiede, Wien; Literaturhaus Wien; Österreichische Gesellschaft für Literatur, Wien.
Weitere Informationen: www.mit-sprache.net
Oktober 18
Di.
18:00
mitSprache – AKTIONSTAG 2018
WAS KANN LITERATUR?
Grundsatzrede: Marlene Streeruwitz
Impulsreferate, Zitate, offenes Podiumsgespräch zum Thema, u.a. mit Radka Denemarková, Gustav Ernst, Michael Hammerschmid, Florian Huber, Sama Maani, Evelyn Steinthaler, Theresa Übelhör und dem Publikum, unter Einbeziehung verschiedener Antworten auf die Frage ›Was kann Literatur‹.
mitSprache ist ein freier Zusammenschluss österreichischer Häuser der Literatur, die vor gesellschaftspolitischem Hintergrund seit 2004 gemeinsam Projekte entwickeln und bundesweit umsetzen. Das aktuelle Projektthema ist die Frage ›Was kann Literatur?‹
Näheres auf www.mit-sprache.net
Eine Kooperation von Alte Schmiede, Literaturhaus Wien und Österreichische Gesellschaft für Literatur im Rahmen des mitSprache-Netzwerks gefördert vom Bundeskanzleramt.
Ort: Literaturhaus, 1070 Wien, Zieglergasse 26 A
Oktober 17
Do.
19:00
mitSprache
LITERATURVERMITTLUNG
Entwicklungen, Problemfelder, Perspektiven
Bei der Enquete ›Literatur – Ideal & Gesellschaft‹ im September 2016 stand das im Wandel begriffene Verhältnis zwischen Schreibenden, Lesenden und literaturvermittelnden Institutionen im Mittelpunkt.
Veränderungen im literarischen Feld ebenso wie Perspektiven der Literaturvermittlung wurden thematisiert. Mehrere Umfragen unter Schreibenden, literaturvermittelnden Institutionen und dem Publikum wurden in Auftrag gegeben und ausgewertet.
Gerhard Ruiss und Robert Stocker sprechen über die Ergebnisse dieser Umfragen sowie über Veränderungen und Umbrüche in allen Bereichen der Literaturvermittlung.
Moderation und Gespräch: Manfred Müller
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