Rüdiger Görner
* 1957 in Rottweil/Württemberg/DE
lebt seit seiner Emeritierung in Bad Honnef bei Bonn/D. Görner ist Autor, Literaturkritiker, nach verschiedenen Universitätsprofessuren (Professor für Neuere Deutsche Literatur und Kulturgeschichte an der Aston University, Department of German, Direktor des Germanistischen Instituts der London University), 2005 Gründer und Director of the Centre for Anglo-German Cultural Relations, em. Professor of German und Head of the School of Languages, Linguistics and Film an der Queen Mary, University of London. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt: »Die Kunst des Absurden. Über ein literarisches Phänomen« (1996); »Wortwege. Zugänge zur spät- modernen Literatur« (1997); »Streifzüge durch die englische Literatur. Von Alexander Pope bis Harold Pinter« (1998); »Mauer, Schatten, Gerüst. Kulturkritische Versuche« (1999); »Unerhörte Klagen. Deutsche Elegien des 20. Jahrhunderts« (2000); »Nietzsches Kunst. Annäherungen an einen Denkartisten« (2000); »Grenzen, Schwellen, Übergänge« (2001); »Literarische Betrachtungen zur Musik« (2001); »Londoner Fragmente« (2003); »Ecce Opus - Nietzsche-Revisionen im 20. Jahrhundert« (Mithrsg., 2003); »Schillers Apfel: Szenen, Gedanken und Bilder. Zu Schillers 250. Geburtstag« (2009); »Die Pluralektik der Romantik. Studien zu einer epochalen Denk- und Darstellungsform« (2010); »Sprachrausch und Sprachverlust. Essays zur österreichischen Literatur von Hofmannsthal bis Mayröcker« (2011); »Stefan Zweig. Formen einer Sprachkunst« (2012); »Klam. Erzählung« (2013); »Georg Trakl. Dichter im Jahrzehnt der Extreme« (2014); »Bruckner. Der Anarch in der Musik« (2024).