Wolfgang Müller-Funk
* 1952 in Bremen/D.
ist Germanist, Kulturphilosoph und Essayist. Von 2009–2019 Professor für Kulturwissenschaften am Institut für Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaften an der Universität Wien; Forschungsschwerpunkte: Essayismus, Avantgarden des 20. Jhdts., Kulturtheorie, Romantik, österreichische Literatur- und Kulturgeschichte.
Publikationen (zuletzt u.a.): »Paradoxien der Romantik« (Mithrsg., 2006); »Kulturtheorie: Einführung in Schlüsseltexte der Kulturwissenschaften« (2006); »Die Kultur und ihre Narrative: Eine Einführung« (2007); »Komplex Österreich. Fragmente zu einer Geschichte der modernen österreichischen Literatur« (2009); »Joseph Roth. Besichtigungen eines Werkes« (2012); »Die Dichter der Philosophen.Essays über den Zwischenraum von Denken und Dichten« (2013); »Jenseits von Resignation und Nostalgie. Kommentare und Essays« (2014); »Da sein. Gedichte 1999 – 2013« (2014); »Ein Land mit Eigenschaften: Sprache, Literatur und Kultur in Ungarn in transnationalen Kontexten« (Mithg., 2015); »Theorien des Fremden« (2016); »Wunschbilder. Neun Zyklen« (Lyrik, 2017); »365 Tage sind kein Jahr. Roman in lyrischer Prosa« (2020); »Die Kunst des Zweifelns. Einträge zur Philosophie in ungefügten Zeiten« (2021); »7 Anfänge zu einem Roman. Aus dem nachgelassenen Totenbuch des Adolf Hackenberg« (2021); »Crudelitas. Zwölf Kapitel einer Diskursgeschichte der Grausamkeit« (2022); »Kakanien revisited – Rückblick und Ausblick: 2000–2024« (Mithg.; 2024).