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Februar 15
Mo
20:30

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

TEXTLICHT

LITERATUR IM FLUC

Fabian Oppolzer liest aus seinem zweiten Roman »Höllensturzsinfonie« (°luftschacht)
und macht gemeinsam mit seinem Bruder Immanuel Oppolzer Musik (Keyboard, Gitarre, Gesang).

»... ein Verwirrspiel um die Suche nach der letzten, unvollendeten Sinfonie des genialen Komponisten Anton Gerber, der seine Partitur im Feuer vernichtet und sich im Anschluss das Leben genommen hat – fragmentierte Weltengefüge mit seltsamen Kausalitäten, merkwürdigen Apparaturen, mystischen Orten ...« (Verlag)

Im Anschluss OPEN STAGE
Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe mit der Edition Atelier und dem fluc.
Veranstaltungsort: Fluc, 1020 Wien, Praterstern 5
EINTRITT FREI

10
Februar 15
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

Max Blaeulich: »Unbarmherziges Glück« (Residenz)

»In Armut aufgewachsen und von den Kriegswirren aus Rumänien nach Österreich gespült, kannte Frau Bertas Leben nur Demütigung, Schmerz und Elend. Diese Landschaften der Niedertracht sind es, die sie, nun im Altersheim, vor dem Erzähler ausbreitet. Der wiederum, wohnhaft in der von Tätowierten, Einarmigen und großherzigen Schwedinnen bevölkerten Adlerschen Pension, beginnt sich in dem Heim mit seinen zwielichtigen Insassen und Pflegern wohlzufühlen und zeichnet getreulich Frau Bertas Bericht auf.« (Verlag)

Moderation: Manfred Müller

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Februar 15
Do
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

DEBUT

Sandra Gugic: »Astronauten« (C.H. Beck)

Ein Roman über die Geschehnisse eines Sommers:
»Die Wege von drei Teenagern: Darko, Zeno und Mara, sowie drei Erwachsenen: dem Kleinkriminellen Alex, dem jungen Polizisten Niko und seinem ehemals besten Freund, dem Taxifahrer Alen, kreuzen sich ... Es entstehen Geschichten von Liebe und Verrat, von Vereinsamung und Zugehörigkeit: eine poetische Reise in die Gegenwart.« (Verlag)

Moderation: Ursula Ebel

17
Februar 15
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

ÖSTERREICHISCHE LYRIK IN ÜBERSETZUNG

Präsentation der Anthologie österreichischer Gegenwartslyrik in polnischer Sprache »pod język wkładam ci słowo« (dt. Titel: ich lege ein wort unter deine zunge; Atut Verlag / Wrocław)

Ryszard Wojnakowski, der Herausgeber und Mitübersetzer, stellt seine eben erschienene, repräsentative Sammlung neuer österreichischer Lyrik in polnischer Sprache vor: 200 Gedichte, nach dem Jahr 2000 entstanden, von 42 Autorinnen und Autoren, die nach 1960 geboren sind, übersetzt von acht profilierten polnischen Übersetzerinnen und Übersetzern.

Sonja Harter und Margret Kreidl, zwei der im Buch vertretenen Autorinnen, lesen Gedichte.

Im Anschluss sprechen sie mit Ryszard Wojnakowski und Agnieszka Walczy, Übersetzerin vieler der enthaltenen Gedichte, über ihre Arbeiten und die Schwierigkeiten des Übersetzens von Lyrik.

Moderation: Manfred Müller

24
Februar 15
Di
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

O.P. Zier: »Komplizen des Glücks« (Residenz)

»Das alte Bauernhaus der Wirrings trotzt den umgebenden Beton-Wohnblöcken im Salzburger Land. Der lustvollen Alltagsanarchie der vier Familienmitglieder bietet es ein verlässliches Zuhause: Claudia, Kämpferin für Umwelt und gesellschaftliche Erneuerung, Werner, ehemals Werbeguru, Lebensforscher, Großvater Peter, genannt Pete Wire, Rockmusiker, und Sohn Rolf, der versucht, sich auf all das einen Reim zu machen. Bis eines Tages ein sterbenskranker Mann in der Tür steht und behauptet, die uneheliche Frucht der Begegnung des Rock-Opas mit einer Kellnerin zu sein ...« (Verlag)

Moderation: Marianne Gruber

25
Februar 15
Mi
18:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

ZEIT.GESCHICHTE

Andreas Nierhaus: »Kreuzenstein. Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne« (Böhlau)

»Kreuzenstein bei Korneuburg/NÖ wurde von 1874 bis 1906 im Auftrag von Hans Graf Wilczek als Familienmausoleum und Privatmuseum errichtet. Geschichte, Architektur und Ausstattung der Burg werden erstmals ausführlich untersucht, in einen größeren kulturgeschichtlichen Kontext gestellt und die bis heute gültige (populäre) Vorstellung von der mittelalterlichen Burg als Konstruktion der Moderne analysiert.« (Verlag)

26
Februar 15
Do
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR

Günther Kaip: »Kiesel. Gedichte«
»›Kiesel‹ können aus dem Rahmen fallen, sich bewegen, sich umschauen und somit Blickwinkel eröffnen, die ungewöhnlich sind. Jeder neue Kiesel nimmt eine Bewegung auf und kann sich, ganz seiner Form gemäß, weiterdrehen.« (Verlag)

Herbert J. Wimmer: »Wiener Zimmer. 100 Gedichte« (beide Klever)
»das moderne wien und sein urbanes rauschen gibt den kontext für die speziellen poetischen vertextungen von privatem und öffentlichem, für sprachwitz, dankbarkeit, freude und andere unabweisbarkeiten.« (Verlag)

Moderation: Manfred Müller