5
November 25
Mi.
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

Georg Trakl

LITERATUR.GESCHICHTE

Hans Weichselbaum (Hg.): »Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen Georg Trakls« (Trakl-Studien Band XXVII; Otto Müller)  

Der Herausgeber Hans Weichselbaum präsentiert den Sammelband, Bernadette Reinhold und Ulrike Tanzer stellen ihre Beiträge vor.

Lesung: Bettina Rossbacher
Moderation: Manfred Müller 

7
November 25
Fr.
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

Jean Améry-Preis für europäische Essayistik: Geert Mak

Veranstaltung ausgebucht
PREISVERLEIHUNG

Die Internationale Jean Améry-Gesellschaft vergibt den vom Bundesministerium für Wohnen, Kultur, Medien und Sport (BMWKMS) gestifteten ›Jean Améry-Preis für europäische Essayistik‹ 2025 an den niederländischen Historiker, Sachbuchautor und Essayisten Geert Mak

Begrüßung: Robert Menasse (Präsident der Internationalen Jean Améry-Gesellschaft)
und Antonia Rahofer (Leiterin der Abteilung Literatur und Verlagswesen, Büchereien im BMWKMS)

Eröffnungsrede: Karl-Markus Gauß

Laudatio: Philipp Blom
Dankesrede: Geert Mak

Musikalische Begleitung: Simon Cremer (Jazz-Gitarre)

Im Anschluss Empfang mit Buffet 

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich: Tel. + 43 1 533 81 59; amery.gesellschaft(at)gmail.com

Gemeinsam mit der Internationalen Jean Améry-Gesellschaft 

9
November 25
So.
18:00

Jesuitenkirche - Universitätskirche, 1010 Wien, Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1

 
TIPP

Das Kafka - Konzert

Pater Gustav Schörghofer und Wolf Wondratschek laden ein:

»Das Kafka - Konzert«

Sofia Labropoulou (Kanun)
Christian Reiner (Stimme)

Eintritt frei

11
November 25
Di.
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

Elias Canetti

LITERATUR.GESCHICHTE

Franz Schuh: »Blendung als Lebensform. Zur Aktualität von Elias Canetti« (hg. von B. Kraller; Sonderzahl)

Seit fast einem halben Jahrhundert setzt sich Franz Schuh intensiv mit Elias Canettis Werk auseinander. An diesem Abend spricht er u.a. über Canetti und die Weltlage.  

Moderation und Gespräch: Penka Angelova

Gemeinsam mit dem BMEIA und der Internationalen Elias Canetti Gesellschaft
 

14
November 25
Fr.
13:00

Messe Wien, Hallen D, Donau Lounge, 1020, Trabrennstraße/U2 Station Krieau

 

Der Stoff aus dem die Sätze sind

BUCH WIEN 2025 - Kooperation

Elke Atzler, Manfred Müller (Hg.): »Der Stoff aus dem die Sätze sind« (Luftschacht)

Die Anthologie »Der Stoff aus dem die Sätze sind« versammelt neunzehn Texte von in Österreich lebenden Autorinnen und Autoren, die ihre Begegnungen, Erlebnisse und Erfahrungen im Rahmen von Lesereisen rund um den Globus berichten. Die Texte zeigen die Internationalität der Literatur, ihre thematische und formale Offenheit sowie die vielseitigen Interessen österreichischer Autorinnen und Autoren.

Dieser Band sowie zwei der ihm entnommenen Texte werden im Rahmen der Buch Wien 2025 von der Sektionsleiterin für Auslandskultur, Regina Rusz, und Mitherausgeberin Elke Atzler vorgestellt. Marie Gamillscheg und Elias Hirschl erzählen, was es bedeutet, mit literarischem Auftrag zu reisen.

Moderation: Manfred Müller

Gemeinsam mit dem BMEIA

14
November 25
Fr.
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

Belgrad im Fokus – Geschichte und Gegenwart

EUROPA.LITERATUR / BUCH WIEN 2025

An diesem Abend begegnen sich eine Schriftstellerin aus Belgrad und ein Schriftsteller aus Wien mit serbischen Wurzeln, es treffen Geschichte und Gegenwart aufeinander und vermitteln so ein unbekanntes Bild der serbischen Hauptstadt.

Marko Dinić: »Buch der Gesichter« (Zsolnay)
In seinem neuen Roman führt uns Marko Dinić in das Belgrad des Jahres 1942. An dem Tag, als Belgrad für judenfrei erklärt wurde, macht sich Isak Ras auf die Suche und möchte endlich erfahren, warum seine Mutter 21 Jahre zuvor verschwand. In diesem Buch erzählt Dinić nicht nur eine Geschichte Serbiens und Europas des 20. Jahrhunderts, er beschreibt auch mit großer Sachkenntnis die Geschichte der jüdischen Gemeinde.

Milica Vučković: »Der tödliche Ausgang von Sportverletzungen« (übers. von R. Zeinzinger; Zsolnay)
Milica Vučković erzählt ein Frauenschicksal, das so nicht nur in dem Belgrad unserer Tage denkbar ist sondern auch anderswo passieren kann. Eva, eine junge Mutter und Alleinerzieherin, begegnet einem Journalisten und erhofft eine gemeinsame Zukunft, bis sie schließlich erkennen muss, dass sie in patriarchalen Mustern gefangen bleibt. Eine neue literarische Stimme aus Serbien, die unbedingt gehört werden sollte.

Lesung, Dolmetsch: Mascha Dabić
Moderation: Katja Gasser

Gemeinsam mit TRADUKI im Rahmen der BUCH WIEN 2025 

15
November 25
Sa.
19:00

Italienisches Kulturinstitut Ungargasse 43A, 1030 Wien

 

Dacia Maraini

EUROPA.LITERATUR / BUCH WIEN 2025

Dacia Maraini: »Ein halber Löffel Reis. Kindheit in einem japanischen Internierungslager« (übers. von I. Ickler; Folio)

»Vom Zusammenhalt in dunklen Zeiten: die verstörende Kindheit der großen europäischen Autorin.« (Verlag)

Moderation, Dolmetsch: Andreas Pfeifer

Das Gespräch findet auf Italienisch und Deutsch mit Konsekutivübersetzung statt.
Anmeldung erforderlich. Klicken Sie HIER.
Gemeinsam mit dem Italienischen Kulturinstitut im Rahmen der BUCH WIEN 2025
 

16
November 25
So.
11:00

Messe Wien, Hallen D, Donau Lounge, 1020, Trabrennstraße/U2 Station Krieau

 

Weltliteratur durch Übersetzung

BUCH WIEN 2025 - Kooperation

Erst durch hochwertige Übersetzung wird Literatur zur Weltliteratur. Wie kommt es zu einer Übersetzung und wie kann die Qualität einer solchen gewährleistet werden? Die Trägerin des ›Österreichischen Staatspreises für literarische Übersetzung‹ Sława Lisiecka (PL) diskutiert mit der Leiterin der Österreich-Bibliothek Warschau Agnieszka Borkiewicz (PL) und schreibART-Autor Alois Hotschnig, wie es zur polnischen Übersetzung seiner Erzählungen unter dem Titel »Im Sitzen läuft es sich besser davon« kam, warum »Der Silberfuchs meiner Mutter« derzeit gemeinschaftlich in einem Workshop übersetzt wird und welche Rolle das Kulturforum Warschau dabei spielt.

Moderation: Manfred Müller

Gemeinsam mit dem BMEIA 

20
November 25
Do.
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

Sándor Petőfi

LITERATUR.GESCHICHTE

Margarete Wagner: Die Anfänge der deutschsprachigen Petőfi-Rezeption im Kaiserstaat Österreich

Die Vormärzzeit war in Österreich von romantischer Ungarn-Begeisterung geprägt, vor allem was die von österreichischen und ungarndeutschen Literaten bevorzugte Stoff- und Motivwahl betraf, die sich ab dem Revolutionsjahr 1848 zum großen Interesse an der ungarischen Literatur weiterentwickelte. 
Zwischen 1845 und 1860 war die deutschsprachige Rezeption Sándor Petőfis vielen ungarndeutschen Intellektuellen ein Herzensanliegen. Man wollte damit sowohl die eigene, ungarndeutsche Leserschaft, aber auch die deutschsprachige in der Gesamtmonarchie ansprechen. Dadurch verbreiteten sich Petőfis Dichtungen in deutscher Fassung nicht nur inner- und außerhalb der Monarchie, sondern auch – über die engmaschig miteinander vernetzten deutschsprachigen Asylanten – außerhalb des deutschsprachigen Raumes.

Eine Veranstaltung der Franz Grillparzer Gesellschaft

24
November 25
Mo.
19:00

Café Central, Arkadenhof, Herrengasse 14, 1010 Wien

 

Anna Maschik und Anna Rottensteiner

DA CAPO: LITERATUR IM CAFÉ CENTRAL

Anna Maschik: »Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten« (Luchterhand)
In ihrem Debüt entfaltet die Autorin »einen ganzen Kosmos – die Familie als ein großer Resonanzkörper, in dem die Prägungen widerhallen über die Generationen hinweg.« (Verlag)

Anna Rottensteiner: »Mutterbande« (Laurin) 
»Ein gesamtes Jahrhundert und seine Verwerfungen spiegeln sich in den Erzählungen von Frauen, deren Leben von den Entscheidungen Anderer geprägt wurden.« (Verlag)

Moderation: Manfred Müller

Gemeinsam mit dem Café Central Wien

26
November 25
Mi.
19:00

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

Ondřej Cikán

CZ-AT (t∫æt) MIT MICHAEL STAVARIČ

Ondřej Cikán: »Blühende Dämonen. Nocturno für Eurydike und mehr« (hg. von J. Schlepitzka; Kētos)

In seiner Gesprächsreihe lädt Michael Stavarič Autor*innen aus Tschechien ein und überrascht diese mit ungewöhnlichen Fragen: zu ihrem Werk, der Literatur im Allgemeinen und dem Zustand der Welt im Besonderen. 
An diesem Abend ist der in Wien lebende Autor und Übersetzer Ondřej Cikán zu Gast.

Gemeinsam mit dem Tschechischen Zentrum Wien

28
November 25
Fr.
18:15

Österreichische Gesellschaft für Literatur, Herrengasse 5, 1010 Wien

 

Doing Baroque. Interdisziplinäre Zugänge zum Barock als Praxis

TAG DES 18. JAHRHUNDERTS

Markus Müller (Hg.): »Doing Baroque. Interdisziplinäre Zugänge zum Barock als Praxis« (Jahrbuch der ÖGE 18, Bd. 40; Böhlau)

Der ›Tag des 18. Jahrhunderts‹, ausgerichtet von der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts, widmet sich dieses Jahr dem Thema »Doing Baroque. Interdisziplinäre Zugänge zum Barock als Praxis«.

Markus Müller stellt das aktuelle Jahrbuch vor, das »ein facettenreiches Bild eines oftmals allein auf die Stilepoche reduzierten europäischen Phänomens« zeichnet. (Verlag)

Begrüßung neuer Mitglieder: Thomas Wallnig

Festvortrag von Peter Burke: A Tale of Two Cities: The Commercialization of Leisure in London and Edō in the Long 18th century

Musik: Sophie Katharina Schollum (Querflöte) 
Moderation: Doris Gruber, Marion Romberg

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich: 
Christian.Standhartinger(at)oeaw.ac.at

Gemeinsam mit der ÖGE 18