Cornelius Hell
* 1956 in Salzburg
lebt als Autor, Übersetzer aus dem Litauischen und Literaturkritiker in Wien, verfasste mehrere Bücher und viele Sendungen für den ORF und den Bayerischen Rundfunk; Publikationen u. a. über E. M. Cioran, Thomas Bernhard, Imre Kertész, Milo Dor und Peter Henisch; diverse Lehraufträge an österreichischen Universitäten, 2010 Poetik-Vorlesung am Institut für Germanistik der Universität Klagenfurt. Zahlreiche Übersetzungen aus dem Litauischen (Prosa, Lyrik und Drama), ›Österreichischer Staatspreis für literarische Übersetzung‹ 20218, ›Elias-Canetti-Stipendium der Stadt Wien‹ 2019-21, ›Preis für Publizistik der Stadt Wien‹ 2024.
Zuletzt erschienen u.a.: »Lesereise Budapest: Der frivole Charme der Brückenstadt« (2012), »Lesereise Ungarn: Donaublick und Pusztatraum« (2013), „Ohne Lesen wäre das Leben ein Irrtum“ (Essay, 2019); »Lesezeichen & Lebenszeiten. Streifzüge durch Bücher und Biografien« (Essay; 2025) sowie die Übersetzungen der Romane von Undinė Radzevičiūtė »Fische und Drachen« (2017) und „Das Blut ist blau“ (2019) und des Gedichtbandes „Variation über das Erwachen“ von Tomas Venclova (2022).
